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Kennt ihr schon die jährliche Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von ADFC und AOK?

Wie funktioniert die Aktion?

Alle, die im Aktionszeitraum vom 1. Mai bis 31. August an mindestens 20 Arbeitstagen entweder von zu Hause mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder das Fahrrad mit Bahn und Bus kombinieren, können sich auf der Website von „Mit dem Rad zur Arbeit“ registrieren, ihre gefahrenen Fahrradkilometer sammeln und an Verlosungen teilnehmen.

Teilnehmen können Einzelpersonen oder Kolleginnen und Kollegen, die gemeinsam ein Team bilden. Eine Mitgliedschaft im ADFC oder der AOK ist keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Infos für fahrradfreundliche Unternehmen

Die Aktion bietet auch einen guten Anlass, um Arbeitgeber und Unternehmen auf die Nöte und Bedürfnisse von uns Radler*innen anzusprechen.
Eure Arbeitgeber finden auf www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de einen interaktiven Online-Selbstcheck zur Einschätzung der Fahrradfreundlichkeit ihres Unternehmens sowie Verbesserungsvorschläge und Handlungsempfehlungen. Zusätzlich gibt es Online-Seminare mit guten Beispielen aus der Praxis und Themenschwerpunkten zu Fahrradleasing, Abstellanlagen und Lastenrädern.

Unternehmen, in denen viele aus der Belegschaft regelmäßig „Mit dem Rad zur Arbeit“ fahren, haben […] einen niedrigen Krankenstand, können sich teure Autostellplätze sparen und erreichen besser ihre Nachhaltigkeits- und Klimaschutzziele.

Quelle: https://www.adfc.de/artikel/aktiv-zum-arbeitsplatz-mit-dem-rad-zur-arbeit/

Pforzheim macht gemeinsam mit dem Enzkreis vom 5. bis 25. Mai auch dieses Jahr wieder bei STADTRADELN mit. Wenn nicht schon geschehen, meldet euch bitte an und sammelt zusammen mit uns möglichst viele sichtbare Kilometer für die Fahrradstadt Pforzheim. Schließt euch dazu gerne unserem offenen Critical Mass-Team an.

Wenn ihr unserer Einladung folgt und euch registriert (ihr könnt dazu auch euer STADTRADELN-Profil von 2022 reaktivieren), könnt ihr entscheiden:

  • ob ihr einzeln bei uns mitradeln wollt
  • oder ob ihr innerhalb unseres großen Teams zusammen mit Freunden, Nachbarschaft oder Kollegen*innen noch ein eigenes Unterteam* gründen wollt

(*Möglich durch eine sympathische technische Neuerung: Die erradelten Kilometer zählen dann für euer Unterteam und gleichzeitig für unser gemeinsames Hauptteam. Im eingeloggten Bereich lassen sich die Ergebnisse der Unterteams miteinander vergleichen. Im Gesamtwettbewerb auf Stadtebene treten wir geschlossen als Critical Mass-Team gemeinsam gegen die anderen Hauptteams an.)

Was ist STADTRADELN?

STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob du bereits jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs bist. Jeder Kilometer zählt – erst recht wenn du ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättest.

Fortsetzung und ausführliche Beschreibung auf stadtradeln.de

Bei der Mitmachaktion (Spielregeln hier nachzulesen) geht es darum, aufzuzeigen, wie viele Menschen bereits mit dem Fahrrad unterwegs sind. Aus Pforzheimer Sicht deutlich wichtiger ist allerdings: Wir können mit der Teilnahme an STADTRADELN und der STADTRADELN-App für Verkehrsplanung und Politik dokumentieren, wo es in Pforzheim und Umgebung nach wie vor noch an der erforderlichen Radinfrastruktur fehlt, die wir (und vor allem unsere Kinder) brauchen, um schnell und sicher ans Ziel kommen.

Offizieller Auftakt

Der offizielle Startschuss fällt am Freitag, 5. Mai, um 14 Uhr beim Rathaus in Neuenbürg. Dort starten Bürgermeister Fabian Bader, die Erste Landesbeamtin des Enzkreises Dr. Hilde Neidhardt und die Amtsleiterin des Grünflächen- und Tiefbauamts der Stadt Pforzheim Sandra Heitkamp und laden alle Interessierte zu einer gemeinsamen Radtour entlang der Enz nach Pforzheim ein, wo gegen 16 Uhr Pforzheims Umweltbürgermeisterin Sibylle Schüssler am Marktplatz mit einer kühlen Erfrischung wartet.
(Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung von Stadt und Enzkreis und Einladung der städtischen Radverkehrsbeauftragten Mona Dürner)

Kommt bei Gelegenheit gerne am 5. Mai in Neuenbürg dazu und helft uns, schon beim Auftakt Flagge für die Fahrradstadt zu zeigen!

Der Markt für landwirtschaftliche Produkte ist globalisiert und reguliert sich über den Preis. Alles was hier nicht verbraucht wird, wird exportiert: Nach Algerien, Ägypten, Nigeria und Marokko etc. Das sind die gleichen Exportziele wie die von Russland und der Ukraine. In der EU werden 296 Mio Tonnen Getreide jährlich produziert. Davon gehen etwa 29 Mio Tonnen in die industrielle Verarbeitung (z.B. Bioethanol, Verstromung u.a. für E-Autos und die Bahn) und 159 Mio Tonnen in die Tierfutterproduktion. [Quelle]. Der jährliche Getreideexport der Ukraine beträgt etwa 84 Mio Tonnen; der Russlands etwa 35 Mio Tonnen bis 50 Mio Tonnen.

Egal wie viel Getreidefelder das russische Terrorregime in der Ukraine verbrennen lässt, jeder Kilometer den wir mit dem Auto fahren, jedes Stück Fleisch, das wir essen, sorgt dafür, dass die Landwirtschaftsindustrie Ihre Produkte in Europa verkauft und nicht an Länder mit Lebensmittelknappheit liefert. Oder auf deutsch: „dass in Afrika Frauen, Männer und Kinder verhungern“. Es ist zwar zweierlei, ob man mutwillig anderer Leute Lebensgrundlage verbrennt oder ob man sich ausnahmsweise mal ein leckeres Steak gönnt. Trotzdem gilt: wir sollten unserer trägen Politik Beine machen, dass die Verstromung von und Kraftstoffherstellung aus Lebensmitteln ein Ende findet, dass vegane Radfahrer privilegierte Vorbilder werden, dass Fleisch und Energie gegen Sozialausgleich stärker besteuert werden und dass Subventionen in vegane Grundnahrungsmittel und Radverkehr fliessen statt in den Benzinverbrauch.

Fast wäre es angesichts der nicht gerade üppigen Werbemaßnahmen auch an uns vorbeigegangen: Pforzheim ist gemeinsam mit dem Enzkreis schon am 13.05. in die STADTRADELN-Saison 2022 gestartet. Wer will, kann noch bis zum 02.06. mitradeln und Kilometer sammeln – gerne in unserem offenen Critical Mass-Team oder besser noch zusammen mit Freunden, Nachbarschaft oder Kollegen*innen für ein von euch selbst gegründetes Team.

Wenn noch nicht geschehen, meldet euch daher am besten gleich an unter https://www.stadtradeln.de/pforzheim. Wenn ihr letztes Jahr schon mitgemacht habt, könnt ihr mit wenigen Schritten euer STADTRADELN-Profil von 2021 reaktivieren.

Was ist STADTRADELN?

STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob du bereits jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs bist. Jeder Kilometer zählt – erst recht wenn du ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättest.

Fortsetzung und ausführliche Beschreibung auf stadtradeln.de

Bei der Mitmachaktion (Spielregeln hier nachzulesen) geht es darum, aufzuzeigen, wie viele Menschen bereits mit dem Fahrrad unterwegs sind. Aus Pforzheimer Sicht deutlich wichtiger ist allerdings: Wir können mit der Teilnahme an STADTRADELN und der STADTRADELN-App für Verkehrsplanung und Politik dokumentieren, wo es in Pforzheim und Umgebung nach wie vor noch an der erforderlichen Radinfrastruktur fehlt, die wir (und vor allem unsere Kinder) brauchen, um schnell und sicher ans Ziel kommen.

Letztes Jahr konnten wir die Ergebnisse zum Vorjahr sowohl mit Blick auf die Zahl der Teilnehmenden als auch auf die geradelten Kilometer deutlich verbessern. Dieses Jahr heißt es, an diese Erfolge anzuknüpfen und erneut fleißig in die Pedale zu treten.

Baubürgermeisterin Sibylle Schüssler – Quelle: Artikel „Teilnehmer aus Pforzheim und dem Enzkreis treten für die Aktion Stadtradeln in die Pedale“ von Torsten Ochs vom 03.05.2022 auf bnn.de

Frau Schüsslers Appell schließen wir uns gerne an und radeln unseren Beitrag – neben mehr geradelten Kilometern wünschen wir uns für die Fahrradstadt aber vor allem dringend mehr sichere Radwegkilometer!

Wir sind als Radverkehrsinitiative dieses Jahr im Projektverteiler für Aktionen im Quartier Bleichstraße vertreten und brauchen eure Unterstützung:

  • Wohnt ihr im Quartier oder in der Nähe der Bleichstraße?
  • Habt ihr eine Idee für eine Aktion?
  • Könnt ihr uns einen Tipp geben, wie wir gemeinsam mehr Quartiersbewohner*innen erreichen und für Radfahren und andere Mobilitätsthemen begeistern können?

Wenn ja, dann meldet euch bitte per Mail oder auf einem unserer anderen Kanäle bei uns.

Zur Inspiration hier Videoeindrücke aus dem Aktionsjahr 2021:

Quelle: Vermessungs- und Liegenschaftsamt, Abteilung Vermessung, Stadt Pforzheim

Wir planen im Orgateam schon Verschiedenes für dieses Jahr, sind gleichzeitig aber auch gespannt und neugierig auf Ideen von euch:

  • Welche Strecke würdet ihr gerne mal gemeinsam mit unserem Critical Mass-Pulk fahren?
  • Gibt es Viertel oder (Höhen-)Stadtteile, die wir aus eurer Sicht dringend mal zusammen klingelnd durchrollen sollten?
  • Wir haben mit dem Café Roland ein bewährtes tolles Ziel, aber würdet ihr gerne auch mal woanders hinfahren?
  • Habt ihr einen Vorschlag für eine interessante Anschlussveranstaltung am Ende einer Critical Mass-Fahrt?
  • Kennt ihr einen tollen Radfilm, den ihr gerne mit uns auf der KoKi-Leinwand sehen wollt?
  • Seid ihr mit der Clubszene vertraut und kennt eine*n DJ, die/der sich vorstellen könnte, ähnlich Dom Whiting on tour live aufzulegen?
  • …?

Meldet euch gerne per Mail oder auf Insta bei uns – wir freuen uns auf eure Anregungen!

Am Dienstag, 18.01., können wir uns ab 19.00 Uhr bei der pandemie-bedingt auf online verlegten Öffentlichkeitsveranstaltung noch einmal gemeinsam in die finale Phase des Mitmachprojekts „Pforzheim Mobil“ einbringen. (Wir haben bereits mehrfach über das Projekt berichtet.)

Wie im Newsletter angekündigt, haben wir euch zur Ergänzung eurer eigenen Erfahrungen hier etwas Vorbereitungsmaterial zusammengestellt:

Gutes Einsehen und bis Dienstag!

Die von der Stadt vom 09.-16.10.2021 mit interessanten und attraktiv gestalteten Programmpunkten als ergebnisoffenes Beteiligungsprojekt durchgeführte „Ideenwoche für die Zerrennerstraße“ hat gezeigt: Nicht nur Fußgänger*innen und wir Radler*innen, sondern auch Händler und Immobilienbesitzer wünschen sich weniger Autos auf der Zer(t)rennerstraße.

Der Individualverkehr muss raus aus der Stadt – und zwar kompromisslos.

Jürgen Jainta, Inhaber von Optiker Schütz, im Rahmen eines Ideenworkshops für Händler, Immobilienbesitzer und Stadträte. – [Quelle: „Straße mit Potenzial: Händler bei Workshop großteils für autofreie Zerrennerstraße in Pforzheim“ von Anke Baumgärtel, Pforzheimer Zeitung vom 16.10.2021]

Unten zeigen wir Veranstaltungsbilder und eine aussagekräftige Auswahl der am „KioskZ“ zusammengekommenen Anregungen und Wünsche aus der Bürgerschaft. Wir sind gespannt, welche Planungsentwürfe Anton Schwarzenberger vom beauftragten Landschaftsarchitekturbüro SNOW daraus nun für die Umgestaltung der Zerrennerstraße entwickeln wird. Noch gespannter sind wir allerdings darauf, ob und wie Oberbürgermeister Peter Boch und die Stadtpolitik in den anstehenden Haushaltsberatungen auf die deutlich gewordenen Forderungen von Bürgerschaft und Wirtschaft reagieren werden.

Wie bereits berichtet hat der Kinderschutzbund Pforzheim Enzkreis e.V. , gemeinsam mit der Stadtbibliothek und dem Fachbereich mobile Kinderangebote des Stadtjugendrings das Beteiligungsprojekt „Die kindgerechte Stadt – Perspektiven und Wünsche von Kindern“ gestartet.

Hier ein Film vom Auftakt beim Maus-Türöffner-Tag am 3. Oktober in der Stadtbibliothek:

Teilt den Film und macht das Projekt bitte in Familie und Freundeskreis bekannt: Bis zum Jahresende können Pforzheimer Kinder mit Einverständnis (und ggf. technischer Unterstützung) ihrer Eltern mit Hilfe kurzer Videoclips mitteilen, was ihnen in Pforzheim gefällt – oder was sie sich aus ihrer Expertenperspektive in ihrer Umgebung anders wünschen (beispielsweise einen Zebrastreifen oder einen Radweg…).

Eltern, Lehrer*innen und weitere Interessierte finden alle relevanten Informationen im Projektflyer des Kinderschutzbunds.

Es ist schön zu sehen, wie viel CO2 eingespart werden kann, wenn man im Alltag aufs Rad setzt.

Baubürgermeisterin Sibylle Schüssler bei der Auszeichnung der Preisträger*innen von STADTRADELN 2021

Das Pforzheimer Ergebnis von STADTRADELN 2021 zeigt auf, was wir schon länger wissen: Pforzheim radelt immer mehr! Über 500 Teilnehmer*innen aus unserer Fahrradstadt haben in der diesjährigen STADTRADELN-Aktionszeit vom 16. Juli bis 5. August 2021 zusammen insgesamt 130.086 Kilometer zurückgelegt und dabei über 19.000 Kilo CO2 im Vergleich zum Auto eingespart. Wir freuen uns über die deutliche Steigerung gegenüber 2020 und gratulieren den von der Stadt ausgezeichneten Team- und Einzelpreisträger*innen von STADTRADELN 2021 herzlich zur erfolgreichen Teilnahme (insbesondere natürlich den guten Bekannten vom Team „ADFC Pforzheim-Enzkreis“ ). 🙂

Umweltbürgermeisterin Sibylle Schüssler und die Preisträgerinnen und Preisträger von STADTRADELN 2021 (© Stadt Pforzheim/Stefan Baust)