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Die Hochschule Karlsruhe lädt am 27.01.2021 von 12 bis 13 Uhr zum öffentlichen Webinar „Rad und Fuß: Gemeinsam in die Zukunft!“.
In drei Vorträgen und einer fachlichen Unterhaltung geht es um Konflikte und Interaktionen zwischen Verkehrsteilnehmer*innen und Lösungen für ein besseres Miteinander der verschiedenen Mobilitätsformen.

Programm:

  • „Radverkehr im Dialog – Ergebnisse aus dem Reallabor GO Karlsruhe!“, Prof. Dr.-Ing. Christoph Hupfer (Hochschule Karlsruhe)
  • „Was sehen Radfahrende? Erforschung des Blickverhaltens mit Eyetracking“, Mathias Trefzger, M.Sc. (Hochschule Karlsruhe)
  • „Die Miteinander-Zone als Planungsinstrument – Erfahrungen und Bewertungen aus Flensburg“, Helene Wahl, B.Sc. (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
  • Fachliches Gespräch zu „Chancen und Herausforderungen im Miteinander aktiver Mobilitätsformen“ zwischen Dr. Angela Francke (TU Dresden) und Prof. Dr. Jochen Eckart (Hochschule Karlsruhe)

Die Teilnahme am Webinar ist möglich unter folgendem Link:
https://iz-hs-karlsruhe.webex.com/iz-hs-karlsruhe/j.php?MTID=m664c9848712ae5eb23a520f997756b56

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Termin ist von der Hochschule bewusst auf die Mittagszeit gelegt worden, um auch interessierten Berufstätigen die Teilnahme zu ermöglichen.

Unser Nachbarland verfolgt bei der Gestaltung von Kreuzungen einen erfolgversprechenden anderen Ansatz. Das niederländische Kreuzungsdesign besticht durch:

  • bauliche Trennung von Rad- und Autoverkehr
  • Sichtachsen zwischen Rad- und Autofahrer*innen
  • sichere Querungshilfen für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen
  • nicht mehr Platzbedarf
„Kreuzungsdesign auf niederländische Art: nämlich fahrradfreundlich“ – Danke an BicycleDutch für die tolle Darstellung!

Wir können uns solche Kreuzungen auch gut in Pforzheim vorstellen. Ihr auch?

Radfahren wird immer beliebter, aber was wenn das Fahrrad abhanden kommt? Allein anhand der Rahmennummer können 90% der verloren gegangen Fahrräder nicht mehr dem richtigen Eigentümer zugeordnet werden. Abhilfe schafft hier die durch die Polizei entwickelte Fahrradcodierung durch den ADFC: Auf dem Rahmen des Fahrrads wird ein verschlüsselter personenbezogener Code verewigt, der aus einer individuellen Ziffern- und Buchstabenkombination besteht. Polizei oder Fundbüro erkennen anhand des Codes sofort den Eigentümer des Fahrrads und können ihn im Falle eines Diebstahls informieren, ohne Rückgriff auf Datenbanken. Am Samstag 19.9.2020 haben viele Pforzheimer auf dem Pforzheimer Marktplatz ihr Fahrrad sichern lassen, was danke der Medienberichterstattung vorab auf großen Anklang stieß. Die Aktion soll wiederholt werden. Wer Interesse hat, kann sich beim ADFC oder beim Newletter auf dieser Webseite (newsletter [at] fahrradstadt-pforzheim [punkt] de) anmelden.