Am Freitag, den 18. September wurde in der Jörg-Ratgeb-Straße unter dem Motto „Strasse zurückerobern“ der Parking Day gefeiert. Zwischen Rialto und Unverpackt-Laden waren alle Parkplätze mit Leben gefüllt: dort standen Tische, Spielsachen und gemütliche Stühle, und gegen später gab die KOKI Band ein Konzert. Die Jörg-Ratgeb-Strasse, die ohnehin schon Spielstrasse ist, wurde ausnahmsweise tatsächlich durch spielende Kinder mit Leben gefüllt, und wegen des intensiven Treibens auf der Straße hielten sich die Autofahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 7 km/h. Darauf achtete auch die Polizei, die die angemeldete Aktion begleitete, was wiederum für die kleineren Kinder von großem Interesse war. Es kam verschiedentlich zum interessieren Austausch zwischen großen Polizisten mit Pistole und Jungs und Mädchen mit Teddy unterm Arm. Obwohl in den Innenhöfen an der Jörg-Ratgeb-Straße zum selben Zeitpunkt fast alle Parkplätze leer waren, kam es trotzdem vielen Autofahrern wie ein Sakrileg vor, den öffentlichen Raum, den sie für ihr „heilig’s Blechle“ reserviert sahen, einem anderen Zweck zuzuführen. Von den meisten Ladenbesitzern dagegen kam positives Feedback: sie freuten sich darüber, dass der Platz vor ihren Läden und Restaurants auf einmal einbezogen war in den Erholungsraum am Fluss, so dass sie nicht mehr durch eine Parkschneise vom öffentlichen Leben getrennt waren.

Wie viel Platz in der Stadt soll von Autos besetzt werden – und wie viel Platz sollte uns allen zur öffentlichen Nutzung zustehen? Eigentlich eine Frage, die sich nicht nur die stellen sollten, die meist mit dem Fahrrad unterwegs sind.

Mit dem Fahrrad bergauf Richtung Bleichstr

Nachdem das verwaltungsvereinfachende Umlaufverfahren durch die Abgeordneten von AfD, FDP, UB, FW und LED (im Folgenden FDPFWUBLED) blockiert worden war, standen in der Gemeinderatssitzung vom 23.6.2020 zur Entscheidung an:

  • Die Ampelquerung über die Jahnstraße als wesentliches Element der Verlegung des Enztalradwegs auf die Südseite der Enz, zum Schutz der Fussgänger, die sich im Moment auf der Nordseite der Enz den Gehweg mit den Radlern teilen
  • Freigabe der Ingenieurdienstleistungen bezüglich des Umbaus der Westlichen KF. Es handelt sich im Wesentlichen um ein Straßensanierungsprojekt, bei dem auch ein Radweg auf die Straße gemalt werden soll
  • Das Realisierungsprogramm Radverkehr von 2020 von AB Stadtplanung zum Radverkehrskonzept von 2013 für die weitere Planung zu verwenden.

Wie viele stadträte mit dem Fahrrad gekommen sind, ist unbekannt. Die Sitzung begann mit einem kleinen Geplänkel bezüglich des Umbaus der Westlichen KF. Hier müssen ohnehin die Bushaltestellen barrierefrei umgebaut werden und die Parksituation sollte neu geordnet werden. Die Straße sollte daher in einem Durchgang saniert werden. In diesem Zuge soll auch ein Radstreifen auf der Fahrbahn markiert werden. Nachdem sie bereits das Umlaufverfahren blockiert hatte, hatte die FDPFWUBLED Fraktion im Vorfeld der Gemeinderatssitzung den Antrag gestellt, dieses „Radverkehrsprojekt“ überhaupt nicht zu realisieren. Auf Initiative von Stadtrat (SR) Baumbusch musste der Gemeinderat daher zunächst entscheiden den FDPFWUBLED Antrag wieder von der Tagesordnung zu nehmen.
Daraufhin beantragte SR Klein, auch den Umbau der Westlichen von der Tagesordnung zu nehmen, was zwar weitere Zeit kostete, aber ebenfalls im Vorfeld abgelehnt wurde.
Endlich stand als erster radverkehrspolitisch relevanter ordentlicher TOP das Realisierungsprogramm Radverkehr zur Diskussion. Zunächst meldete sich CDU Stadtrat Sarow mit einem flammenden Plädoyer für den Radverkehr zu Wort, welches inhaltlich kein wesentliches Argument ausließ: Radverkehr sei aktueller denn je, ökonomisch und ökologisch eine intelligente Fortbewegungsart, platzsparend, ein Imagegewinn für Pforzheim und integrationsfördernd für Menschen mit Migrationshintergrund. Er forderte den Radverkehr als gleichwertiges Verkehrsmittel in die Planung mit einzubeziehen. Daraufhin meldete sich die Stadträtin Wulff (SPD) und sagte die Unterstützung ihrer Fraktion zu, fragte aber nach, ob die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen nach den jeweils aktuellsten Vorschriften und Richtlinien geplant sei, was zugesagt wurde. Daraufhin wurde Stadtrat Klein das Wort erteilt. Er bemängelte, dass das vorliegende Realisierungsprogramm Radverkehr mehr als 10.000 EUR gekostet hätte, dass ständig neue Konzepte vorgelegt werden würden und nichts umgesetzt werden würde, sagte aber seine Unterstützung zu (der einzigen zur Abstimmung stehenden Umsetzung widersprach er jedoch später, siehe unten). SR Weisenbacher (Wir in Pforzheim) stellte fest, dass dieses Umsetzungsprogramm nur ein erster Schritt sein könne und dass er sich mehr Mut wünschen würde als nur die üblichen 08/15 Lösungen umzusetzen. Stadtrat Dr. Sturm (AfD) wandte ein, auf Seite 49 des Radverkehrskonzepts von 2013 seien die Radverkehrsanteile nur geschätzt und er zweifele sie an. Außerdem gehöre zu dem Radrealisierungsprogramm auch, dass Straßenverkehrsknoten umgebaut werden müssen und dies sei zu teuer. Nun meldete sich SR Hägele (FDPFWUBLED) zu Wort. Er sei gegen Radverkehr, wenn dies zu Lasten des Autoverkehrs ginge. Als nächstes war SR Herkens (B90 / Grüne) an der Reihe. Er stellte fest, dass in der Vergangenheit Politik gegen den Radverkehr gemacht worden sei und dass endlich mit der Umsetzung begonnen werden solle. Er griff direkt Stadtrat Klein an, indem er diesen aufforderte, die Kleingeistigkeit gegen den Radverkehr aufzugeben. SR Bamberger (AfD) merkte an, dass die Fahrräder aus China kämen und dass in Deutschland Autos produziert würden. Darüber hinaus würden Autos gebraucht, damit die Menschen zur Arbeit fahren können. Er sähe keinen Bedarf für den Radverkehr in Pforzheim. SR Baumbusch (Grüne Liste) meinte, er würde zwar das Auto nutzen, gestand dem Radverkehr aber trotzdem eine Zukunft in Pforzheim zu. Er kritisierte, sieben Jahre habe man gebraucht für das Realisierungsprogramm, und trotzdem müssen nun noch jede Maßnahme daraus einzeln beschlossen werden. Er machte sich dafür stark, die Stadt der Bevölkerung, insbesondere den Fußgängern und den Radfahrern zurückzugeben. Weniger eilig hatte es auch nach sieben Jahren SR Kubisch (FDPFWUBLED), der sich dafür aussprach, zunächst nur eine Verkehrsachse zu realisieren und dann weiter zu sehen.
Man schritt zur Abstimmung und beschloss mit 23 Ja Stimmen und 15 Gegenstimmen, das Realisierungsprogramm Radverkehr als verbindliche Grundlage der zukünftigen Planungen im Radverkehr anzunehmen. Ziel des Realisierungsprogramms ist eine priorisierte Maßnahmenliste, die möglichst zeitnah umgesetzt werden kann bzw. deren Umsetzung in den nächsten Jahren begonnen werden kann. Die im Realisierungsprogramm explizit genannten “Quick Wins“ wurden nicht beschlossen. Es steht nun zu befürchten, dass diese in den nächsten Gemeinderatssitzungen ausführlich diskutiert und höchst langsam umgesetzt werden, was dann dazu führen wird, dass keine der Radverkehrsachsen tatsächlich funktionieren wird, da dicke Bretter erst einmal nicht zur Entscheidung anstehen werden.
Weiter ging’s mit der Radquerung der Jahnstraße. Hier soll eine Ampel installiert werden, damit nicht länger Radfahrer und Fußgänger auf der Nordseite der Enz konkurrieren. SR Hägele ( FDPFWUBLED) fragte wozu noch eine Ampel, rechts und links gäbe es schon eine und eine Ampel bedeute „Stau“ (für den Autoverkehr, meinte er), was er ablehne. Stadträtin Engeser (CDU) sprach sich für die Verlegung des Radweges aus; die Ampelschaltung solle mit den anderen Ampeln auf dem Innenstadtring synchronisiert werden. Sie wies darauf hin, dass die Querung der Deimlingstraße auf Höhe des Parkhotels ebenfalls für die Fußgänger verbessert werden müsse. SR Dr. Grimmer (AfD), meinte, die Ampel würden den Radverkehr und den Autoverkehr stoppen (womit er vermutlich nicht meinte, es sollen alle gleichzeitig fahren) und etwas weiter gäbe es bereits eine ausreichende Ampel; die Stadt solle sich das Geld und die Beeinträchtigung des Innenstadtrings sparen. SR Fuhrmann (SPD) stimmte der Vorlage mit dem Argument zu, die Verlegung des Radweges sei gut für die Gastronomie und jetzt käme es zum Schwur, ob tatsächlich auch Maßnahmen beschlossen werden würden. SR Herkens (B90 / Grüne) meinte, die Verlegung des Enztalradweg sei ein Lichtblick und würde den Radverkehr erleichtern; das Geld sei ohnehin bereits im Haushalt eingestellt. SR Dörflinger (Junge Liste) meinte seine Fraktion sei zwiegespalten, da eine Ampel unpraktisch sei, andererseits sei die Radwegverlegung sinnvoll, weswegen die Junge Liste zustimmen werde. SR Weisenbacher meinte, die Sicherheit der Querung sei wichtiger als die Flüssigkeit des Autoverkehrs, weswegen WiP/Die Linke ebenfalls zustimmen werde. Zuletzt meldete sich wieder SR Klein zu Wort. Als Replik auf die Anmerkung von SR Herkens zu seiner Kleingeistigkeit erwiderte er, es solle wegen Corona auch beim Radverkehr Geld gespart werden, und es sollen andere Prioritäten gesetzt werden. Er fände aus fachlicher Sicht die Verlegung zweifelhaft und meinte, wenn dort eine Ampel gebaut werden würde, würden die Radfahrer ohnehin bei Rot fahren und die jetzige Querung reiche aus; alles andere sei Verschwendung von Steuergeldern. An dieser Stelle rief OB Boch zur Abstimmung: 24 Ja Stimmen, 14 Gegenstimmen.
Danach wurden ohne weitere Diskussion die Vergabe der Ingenieursleistungen zum Umbau der Westlichen KF mit 16 Gegenstimmen beschlossen. Einen Baubeschluss gab es ja bereits.

Nun ist die Stadtverwaltung am Zug.

Mit dem Fahrrad auf dem Popupradweg in Pforzheim

Aufgrund der Corona-Krise ist der Autoverkehr kurzzeitig massiv zurück gegangen und man kann in den Straßen einen signifikant erhöhten Radverkehr beobachten. Städte auf der ganzen Welt haben daher Popupradwege eingerichtet. Aktivisten der Critical Mass Pforzheim haben in einem Brief an die Stadtverwaltung temporäre Schutzzonen für Radfahrer und Fußgänger gefordert: zum einen auf dem Innenstadtring, weil dort zur Zeit wesentlich schwächerer Autoverkehr ist. Die Radfahrer sind durch knapp überholende Autofahrer trotzdem gefährdet. Zum anderen in den Straßen am Sedansplatz, denn dort wäre mehr Aufenthaltsqualität ein großer Gewinn. Zum Beispiel in der Dillsteiner Straße können die Cafés jetzt zwar wieder öffnen, aber deren Besucher an den Außentischen sitzen nach wie vor in einem Meter Abstand von den davor parkenden Autos. Wie leicht könnte man angesichts der schönen Geschäfte in dieser Straße das Flair einer Flaniermeile entstehen lassen, wenn die Dillsteiner Straße den Bürgern als Lebensraum statt als Parkraum zur Verfügung gestellt werden würde. Die lapidare Antwort der Stadt war, dass es zu kompliziert sei Popupradwege einzurichten.

Der VCD Kreisverband Pforzheim-Enzkreis hat dies zum Anlass genommen, im Rahmen einer Versammlung am 23. Mai 2020 für eine Stunde einen temporären Popupradweg auf der Luisenstraße entstehen zu lassen. Die Teilnehmer der Aktion fuhren mir ihren Fahrrädern im Regen den Rundkurs Museumstraße-Luisenstraße-Poststraße-Kiehnlestraße und hatten so viel Spaß, dass die Aktion an anderer Stelle wiederholt werden soll.

In etwas größerem Rahmen wurde dann am Sonntag, 7. Juni 2020, ein Popupradweg auf der Zerrennerstraße eingerichtet. Paul Hoffer hat darüber einen sehr schönen Film auf seinem Youtube-Kanal veröffentlicht.

Vielleicht erlebt Pforzheim bald einen autofreien Tag?

Für weitere Informationen zur Umsetzung von Popupradwegen in Berlin verweisen hier wir auf ein Video des Deutschen Instituts für Urbanistik.

Gemeinderäte von UB, LED, FW, FDP und AfD haben Anfang Mai mit Hinweis auf seit Jahren vernachlässigte Schultoiletten und fehlendes Geld den eigentlich nur formalen Umlaufbeschluss zur Weiterführung der Projekte „Umgestaltung der Westlichen KF“ und „Südverlegung des Enztalradwegs“ durch das Unterlaufen der erforderlichen Einstimmigkeit blockiert. Nun muss der Gemeinderat am 23. Juni 2020 darüber entscheiden.

Der Umbau der Westlichen KF ist ein Straßensanierungsprojekt, bei dem nur ein Bruchteil für Radverkehr ausgegeben wird und die Stadt kann bis zu 70% der Mittel über Förderprogramme akquirieren. Die Südverlegung des Enztalradwegs wird helfen, die Stadt sicherer und lebenswerter zu machen. Die Mehrheit im Gemeinderat mit CDU, SPD, Grünen Grüner Liste, WIP und Die Linke hat der Jugend in der Gemeinderatssitzung am 23. Juni 2020 dann sowohl sichere Radwege als auch Toiletten finanziert.

Unbekannte haben in der Nacht zum 1. Mai 2020 die Zerrennerstraße in „Zertrennerstraße“ umgetauft und die Straße zur Fußgängerzone umdefiniert. Am Morgen des 1. Mai hingen sowohl am Eingang von der Bahnhofstrasse zur Zerrennerstraße als auch am Eingang von der Deimlingstraße zur Zerrennerstraße Fußgängerzonenschilder. Alle Schilder waren täuschend echt, aber die Autofahrer konnten es nicht glauben und sind einfach durchgefahren.

Das zeigt uns zweierlei:

  1. Die falschen Dinge sind normal
  2. Wir müssen weiter daran arbeiten, dass der öffentliche Raum den Bürgern zurück gegeben wird.

Bewegung ist in Covid-19 Zeiten enorm wichtig. Dabei dürfen sich die Menschen nicht zu nahekommen, um Infektionsgefahr zu vermeiden. Angesichts der Corona-Krise ist deutlich weniger Autoverkehr in der Stadt vorhanden. Gleichzeitig soll der Einzelhandel schrittweise wieder die Türen öffnen.

Deshalb forderten Aktivisten der Critical Mass Pforzheim in einer Pressemitteilung mehr Platz für aktive Mobilität und die temporäre provisorische Reservierung von Autofahrspuren für Fußgänger*innen und/oder Radfahrer*innen in der Pforzheimer Innenstadt.
Folgende Reservierungen für Fußgänger*innen und/oder Radfahrer*innen schlug die Critical Mass Pforzheim vor (Siehe die Abbildung oben).

  • Eine Spur in jede Richtung für Fahrradfahrer*innen auf dem Innenstadtring und auf der Deimlingstraße temporär freigeben.
  • Temporäre Sperrung der Zerrennerstraße und der Rossbrücke für den normalen Autoverkehr. Freigabe nur für Bus, Radfahrer*innen und Fußgänger*innen.
  • Temporär zur Fahrradstraße erklärt werden die Ebersteinstraße als Teil der Nord-Süd-Achse, die Jörg-Ratgeb-Straße, die Dillsteiner Straße und die Bleichstraße im Sedanviertel.

Immer mehr Städte weltweit schaffen jetzt temporäre geschützte Radfahrstreifen – kurz: Popup-Radwege. Die kolumbianische Stadt Bogotá hat es vorgemacht, Oakland in Kalifornien hat dies ebenfalls gemacht. Berlin schafft immer mehr temporäre Radspuren und hat gezeigt, dass Popup-Radwege quasi über Nacht möglich sind. Köln hat bereits damit begonnen, ganze Straßenzüge für Fußgänger zu öffnen. Das muss in Pforzheim auch möglich sein!

Aktive Mobilität per Fahrrad ist nicht nur gesund (es senkt den Blutdruck, stärkt die Lunge und macht damit widerstandsfähiger gegen Viren): um das Infektionsrisiko im ÖPNV zu senken, sind schon viele Pforzheimer*innen auf das Rad umgestiegen und schaffen Sicherheit für die, die keine Alternative zu den Öffentlichen haben.

Die Critical Mass Pforzheim appellierte an Oberbürgermeister Boch und die politisch Verantwortlichen, schnellstmöglich Pop-up-Radwege in Pforzheim umzusetzen.

Der VCD Pforzheim/Enz e.V. und der ADFC Kreisverband Pforzheim-Enzkreis unterstützen diese Forderung der Critical Mass Pforzheim.

Pressemitteilungen und Publikationen der beiden Verbände zu dem Thema finden Sie hier:

VCD Pforzheim / Enz e.V.: https://bw.vcd.org/startseite/detail/news/fahrspuren-fuer-radfahrer-freigeben/

ADFC: https://www.adfc.de/dossier/dossier-radfahren-in-zeiten-von-corona/

Anlässlich eines erst kürzlich erfolgten Unfalls an der ungesicherten Kreuzung Enztalradweg / Deimlingstr., bei der ein Fahrradfahrer schwer verletzt wurde, führten wir am 28. Februar 2020 eine Kundgebung vor Ort durch. Wir forderten eine sichere Ausgestaltung der Radwegkreuzung. Berichtet wurde in der PZ, bei der Polizei und bei Natenom.