Der Schulstart ist da – und mit ihm die Frage: Wie sicher kommen unsere Kinder eigentlich zur Schule? Viele Eltern kennen die Sorge: Enge Kreuzungen, fehlende Radwege, unübersichtliche Straßen, dazu noch der morgendliche Stau aus Elterntaxis vor den Schulen. Genau hier setzt die nächste Critical Mass an.
Treffpunkt: Freitag, 26. September, ab 18:30 Uhr auf dem Waisenhausplatz (zwischen Theater und CCP). Um 19:00 Uhr geht’s los.
Unsere Tour führt vorbei an Schulen in Pforzheim, bei denen die Schulwege heute noch kompliziert oder sogar gefährlich sind. Wir machen sichtbar, was sich ändern muss:
sichere Querungen für Kinder,
klare Radwegeführungen statt Lücken im Netz,
weniger Elterntaxis vor den Schultoren,
und vor allem: mehr Rücksicht im Straßenverkehr.
Sichere Schulwege sind ein Grundrecht der Kinder. Sie zu gewährleisten, ist Aufgabe von uns allen – und in besonderem Maße Verantwortung von Politik und Verwaltung. Nach der gemeinsamen Fahrt lassen wir den Abend im Café Roland ausklingen. Dort ist Zeit für Gespräche, Austausch und Vernetzung. Die Route findet ihr hier.
Fahrt mit, bringt Freundinnen, Familie und Nachbarinnen mit – und zeigt, dass Pforzheim eine kinderfreundliche und sichere Stadt braucht!
https://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2025/09/KM_Sharepics_202404_.jpg15332310Daniela Duffnerhttps://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2020/08/FahrradstadtPforzheim-1030x274.jpgDaniela Duffner2025-09-22 15:39:302025-10-23 22:33:24Mitradeln für sichere Schulwege – Critical Mass am 26. September
Fahrradfahren ist mehr als nur eine Fortbewegungsart – es ist ein Symbol für Selbstbestimmung und Freiheit.
In einer Welt, in der Frauen immer noch mit Einschränkungen konfrontiert sind, bietet das Fahrrad eine Möglichkeit, unabhängig zu sein und eigene Wege zu gehen.
Der Ursprung dieser Aktion kommt aus der Türkei und hat sich weltweit in vielen Städten etabliert. In Pforzheim findet sie zum sechsten Mal statt.
Wir laden alle Frauen und Mädchen ein, gemeinsam mit uns ein Zeichen für Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft zu setzen. Bei unserer Fahrradtour durch Pforzheim wollen wir zeigen, dass Radfahren Spaß macht – aber nur, wenn es dafür sichere Radwege gibt.
Fahr mit, wir können etwas verändern!
Treffpunkt: Samstag, 27. September, um 15 Uhr auf dem Waisenhausplatz (zwischen Theater und CCP)
Ende ca. 16.30 Uhr am Café Roland
Weitere Infos findet ihr in unserem Flyer und auf Instagram.
https://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2025/09/WGBR_202509_sharepic_.jpg23332333arhttps://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2020/08/FahrradstadtPforzheim-1030x274.jpgar2025-09-18 22:02:222025-10-23 22:36:1727. September: Women & Girls Bike Ride
Am Samstag, 20. September 2025, wird Pforzheim bunt, laut und fröhlich – denn es ist wieder Zeit für die Kidical Mass. Nicht nur bei uns, zeitgleich deutschland- und europaweit auch in vielen anderen Städten.
Pforzheim braucht mehr Platz und Sicherheit für Radfahrende – besonders für die Jüngsten unter uns!
Unsere Kidical Mass-Botschaft an die Lokalpolitik
Unsere ganz besondere Fahrraddemo richtet sich an Kinder, Familien und alle, die sich eine kindgerechte und sichere Verkehrsinfrastruktur wünschen. Gemeinsam mit vielen kleinen und großen Radfahrer*innen wollen wir zeigen: Pforzheim braucht mehr Platz und Sicherheit für Radfahrende – besonders für die Jüngsten unter uns!
Treffpunkt: Samstag, 20. September 2025, ab 09.30 Uhr, auf dem Waisenhausplatz (zwischen Theater und CCP)
Ob auf dem Kinderrad, im Anhänger, mit dem Laufrad oder dem Lastenrad – bei der Kidical Mass ist jeder willkommen. Egal, ob Eltern, Großeltern, Geschwister oder Freundinnen – wir setzen gemeinsam ein buntes, fröhliches und friedliches Zeichen für mehr Fahrradfreundlichkeit in unserer Stadt. Tragt euch den Termin bitte in eurem Familien- oder Enkelkalender ein und verteilt ihn mit dem Kidical Mass-Flyer gerne an Freunde und Bekannte.
Programm:
ab 09:30 Uhr:Kreatives Warm-up Gemeinsam schmücken wir auf dem Waisenhausplatz unsere Fahrräder mit bunten Bändern, Luftballons und liebevollen Botschaften. Farben, Bastelmaterialien und gute Laune stehen bereit!
11:00 Uhr: Begrüßung und Start Kidical Mass In sicherem Tempo fahren wir gemeinsam durch die Stadt – begleitet von der Polizei, damit sich alle Teilnehmenden, ob groß oder klein, sicher fühlen können.
Ziel: Kindermarktplatzfest (Marktplatz vor dem Rathaus)
Route zum Weitersagen:
Am Ziel erwartet euch ein buntes Programm mit mit vielen Spiel- und Mitmachaktionen, u.a.:
Bastelstation mit Kit Klimamonster – kreativ werden und Nachhaltigkeit spielerisch entdecken
Quiz beim Medienrad – testet beim moki-Team euer Wissen rund ums Fahrrad und gewinnt kleine Preise
Musik, Spiel & Spaß – ein Fest für die ganze Familie!
Weitere Sharepics zum gerne Teilen!
Warum machen wir die Kidical Mass?
Kinder haben ein Recht auf sichere Wege. Doch noch immer fehlt es in Pforzheim an sicheren, durchgängigen und kinderfreundlichen Radwegen. Mit der Kidical Mass wollen wir gemeinsam sichtbar machen, wie wichtig es ist, dass sich Kinder selbstständig und sicher mit dem Fahrrad durch die Stadt bewegen können.
Kinder haben ein Recht auf sichere Wege.
Unser Antrieb für die Kidical Mass
Unsere Demo ist bunt, laut und friedlich – und zeigt: Der öffentliche Raum gehört uns allen! Wir laden alle ein, sich an unserer Aktion zu beteiligen und dafür klingelnd und mit Musik in die Pedale zu treten. Von kleinen Kindern im Fahrradanhänger, Kindern auf ihren eigenen Fahrrädern, Eltern bis hin zu den radbegeisterten Großeltern sind alle herzlich willkommen!
Aktionsbündnis
Die Kidical Mass Pforzheim wird von einem breiten Bündnis aus lokalen Initiativen, Organisationen und engagierten Einzelpersonen unterstützt. Gemeinsam sagen wir: StraßenFürAlle | #StreetsForKids | #SelbstUndSicher
Gerne ebenfalls verteilen!
Erinnerung und Dank
Unser Freund Andreas Mandalka alias NATENOM hat die Kidical Mass Pforzheim von der ersten Aktion an begleitet und engagiert unterstützt. Die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer*innen war ihm ein großes Anliegen. Wir sind traurig, dass Andreas und sein kleiner Elefant nicht mehr unter uns radeln.
https://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2025/04/KM_Sharepics_202404_2.jpg23332333PHhttps://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2020/08/FahrradstadtPforzheim-1030x274.jpgPH2025-09-18 18:05:002025-10-23 22:36:5920. September: Kidical Mass – Gemeinsam für sichere Wege! Seid ihr wieder dabei?
Am Freitag, den 29. August, heißt es wieder: „Rad in die Stadt!“ Diesmal steht unsere monatliche Critical Mass unter einem besonders sommerlichen Motto: „Pforzelona – fast wie am Meer“. Gemeinsam mit unseren Demo-Partnern von Fridays For Future Pforzheim wollen wir die Flüsse und Brücken Pforzheims entdecken und zeigen: Fahrradfahren macht unsere Stadt nicht nur lebenswerter, sondern auch sicherer.
Beim gemeinsamen Radeln geht es um mehr als nur Bewegung oder Spaß: Wir machen sichtbar, dass Radverkehr in Pforzheim Platz und sichere Wege braucht. Nur wenn wir als Community präsent sind, können wir zeigen, dass Fahrradfahren Teil einer modernen, lebenswerten Stadt sein muss. Mit unserer sommerlichen Tour verbinden wir Freude und Ernsthaftigkeit: Wir feiern das Radfahren – und erinnern daran, dass sichere Radwege keine Kür, sondern eine Notwendigkeit sind.
Ob Familie, Freundeskreis, Vielfahrer*in oder Radneuling – jede*r ist willkommen! Wir fahren gemeinsam, entspannt und bunt durch unsere Stadt. Und weil wir beim diesjährigen Stadtradeln den 2. Platz erradelt haben, gibt’s nach der Tour als Preis ein Eisim Eiscafé „Rialto“ für alle Teilnehmenden.
Wir möchten nicht gegeneinander, sondern miteinander unterwegs sein:
für sichere und durchgängige Radwege,
für mehr Rücksicht und Respekt im Straßenverkehr,
für eine Stadt, in der Radfahren selbstverständlich und angstfrei möglich ist.
Kommt mit, bringt Freund*innen und Familie mit – und lasst uns gemeinsam zeigen, wie schön und sicher Radfahren in Pforzheim sein kann! Weitere Informationen zur Route findest du online. Bei Fragen erreichst du uns unter criticalmass-pf@posteo.de
https://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2023/05/A7R03421_3000-min-scaled.jpg25601707Daniela Duffnerhttps://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2020/08/FahrradstadtPforzheim-1030x274.jpgDaniela Duffner2025-08-20 10:38:142025-09-22 15:40:47Mitradeln bei der Sommertour der Critical Mass (29.8.)
In den Wochen davor kam es zu Drohungen gegen eine Person, die sich mutig für sichere Geh- und Radwege eingesetzt hat. Solche Einschüchterungsversuche dürfen keinen Platz in unserer Stadt haben! Wir stehen zusammen – für Zivilcourage, für Rücksichtnahme und für ein friedliches Miteinander im Straßenverkehr. Um unsere Solidarität zu zeigen und das Thema sichtbar zu machen, führte unsere Strecke deshalb auch an Orten vorbei, an denen diese Drohbriefe aufgetaucht sind.
Und auch sonst war es ein schönes Gefühl, im Bewusstsein der Gemeinschat unterwegs zu sein.
Solidarität statt Einschüchterung. Rücksicht statt Aggression. Mehr Wir statt Ich!
27. Juni 2025 – Fokus auf Schwachstellen am Enztalradweg
Sharepic für die Critical Mass Pforzheim am 27.06.2025
Mit dem Sommer beginnt die Hauptsaison, in der in Pforzheim neben Pendler*innen und Alltagsradler*innen auch viele Radreisende unterwegs sind und die Stadt durchqueren. Mit der Juni-Critical Mass haben wir daher gezielt auf gefährliche und unkomfortable Streckenabschnitte entlang des auch überregional relevanten Enztalradwegs hingewiesen. Mit 43 Mitradelnden und einem (im Hänger mitfahrenden) Hund sind wir auf der angemeldeten Route unter anderem über die provisorische Brücke des Herrenstrietstegs gefahren. Abschluss und Ziel unserer Fahrt war der Biergarten im Enzauenpark.
Wir betrachten die zur Diskussion gestellte und letztlich leider so beschlossene Fortschreibung als äußerst fragwürdig (siehe Rückblick auf die Critical Mass am 28.03.2025) und sind mit unserer Kritik an den städtischen Plänen nicht alleine:
Der VCD Pforzheim/Enzkreis e.V. hat den Pforzheimer Lärmaktionsplan bereits am 21.03.2025 in einer Pressemitteilung als unzureichend bezeichnet und einheitlich Tempo 30 gefordert.
Die Deutsche Umwelthilfe hat die Stadt in einem Schreiben an Oberbürgermeister Peter Boch zu einer grundlegenden Überarbeitung aufgefordert (siehe Artikel „Umwelthilfe kritisiert Stadt“ in der Pforzheimer Zeitung vom 23.05.2025).
Nach der Ansprache von Franziska auf dem Waisenhausplatz sind wir auf unserer Route gezielt über Straßen gefahren, in denen sich die Situation durch die im Lärmaktionsplan vorgesehene Erhöhung von Tempo 30 auf Tempo 50 tagsüber erheblich verschlechtern würde, etwa die Hohenzollernstraße, Östliche Karl-Friedrich-Straße, Parkstraße, St. Georgen-Steige und Calwer Straße. Wir wollten insbesondere darauf aufmerksam machen, dass von dieser Verschlechterung auch zwei Schulen betroffen sein werden: das Hebel-Gymnasium und das Theodor-Heuss-Gymnasium. Neben der steigenden Lärmbelastung stellt die Tempoanhebung auf 50 km/h im Bereich der Schulen eine zusätzliche Gefahr für die Schüler*innen auf ihrem täglichen Schulweg dar.
Ende unsere Tour war dieses Mal ein gemeinsames Picknick im Benckiserpark.
25. April 2025 – Critical Mass-Premiere in den Enzkreis: Mit MdL-Begleitung über die B294 nach Bauschlott
Im April sind wir, wetterbedingt leider mit etwas kleinerem Teilnehmerfeld, über die B294 zu „Koki vor Ort“ in der Obsthalle Bauschlott gefahren. Mit der Strecke über die Pforzheimer Stadtgrenze hinaus haben wir mit der Critical Mass zum ersten Mal ein Aktionszeichen im Enzkreis gesetzt.
Schon im Vorfeld unserer rollenden Versammlung hatten wir uns über eine Teilnahmeanmeldung aus dem Landtag gefreut: Hermino Katzenstein (Sprecher für Fuß- und Radverkehr der Grünen Landtagsfraktion) und Stefanie Seemann (Grüne Landtagsabgeordnete aus dem Enzkreis) haben beim Kundgebungsbeginn auf dem Waisenhaus gesprochen und sind anschließend bei der Critical Mass-Premiere in den Enzkreis mitgeradelt. Den letzten Streckenabschnitt von der Abzweigung nach Dürrn (Kreisstraße K4527) bis Bauschlott sind wir direkt auf der B294 gefahren und haben damit gemeinsam auf den hier aktuell noch fehlenden Radweg hingewiesen. (Um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen: Wir sind eine überparteiliche Bürgerinitiative – hier unser Selbstverständnis.)
Es ist wichtig, dass es Druck von der Straße gibt. Nicht nur in Pforzheim, aber in Pforzheim besonders.
Hermino Katzenstein, Sprecher für Fuß- und Radverkehr der Grünen Landtagsfraktion, in seinem Grußwort zur Critical Mass Pforzheim am 25.04.2025
Am Ziel in der Obsthalle Bauschlott gab es zum Abschluss einen Kinoabend mit der schwarzen Komödie „Adams Äpfel“ und begleitender Apfelverkostung und Bewirtung durch den Obst- und Gartenbauverein Bauschlott. Nach dem Film ging es ohne Polizei als normale Radtour von Bauschlott auf Radwegen über Göbrichen und Katharinenthaler Hof zurück nach Pforzheim.
Das Geld liegt auf der Straße, die Kommunen müssen es nur abrufen.
Hermino Katzenstein, Sprecher für Fuß- und Radverkehr der Grünen Landtagsfraktion, zu aktuellen Fördermöglichkeiten für die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur.
Presseberichte
„Kann man niemandem zumuten. Rad-Aktivisten fordern Lückenschluss bei Radwegen in Enzkreis“ von Nico Roller im Pforzheimer Kurier vom 28.04.2025)
„Obsthalle wird zu Kino und Kirche“ von Peter Dietrich im Pforzheimer Kurier vom 29.04.2025
28. März 2025 – Critical Mass mit Film & Diskussion über Lärm, Verkehrswende und Autogesellschaft
Macht es haushalts- und gesundheitspolitisch Sinn, Straßen mit noch guter Asphaltdecke (mit Baggerlautstärke) aufzureißen und (mit Baustellenlärm) neu mit Flüsterasphalt auszurüsten – nur damit dort tagsüber (wenn gerade kein Stau ist) wieder Tempo 50 gefahren werden darf?
Frage der Radverkehrsinitiative Critical Mass Pforzheim an Lokalpolitik und Bürgerschaft
Im Anschluss an den Film haben wir uns in einer kurzweiligen Online-Schalte mit Tobi Rosswog aus dem Kampagnen- und Filmteam über die Probleme der Automobilindustrie und den Transformationsdruck auf unser am Auto orientiertes Wirtschafts- und Gesellschaftsleben ausgetauscht.
28. Februar 2025 – Mit der Critical Mass in Pforzheims Südwesten
Da gute und sichere Radwege nicht nur in der Innenstadt, sondern im gesamten Stadtgebiet fehlen, wollen wir unser gemeinsames Anliegen nach und nach in allen Stadtteilen aufzeigen. Ende Februar sind wir dazu mit der Critical Mass gemeinsam in die Südweststadt gefahren.
Wir haben dabei mit rund 30 Teilnehmenden die Radfahrbedingungen zwischen Goethe-Schule und Reuchlin-Gymnasium erkundet und anschließend zusammen die Radverbindung von und zum Wohnquartier Sonnenberg getestet. Zum Abschluss sind wir nach Brötzingen hinabgerollt und haben als Ziel zur Abwechslung den Jazzkeller Domicile angesteuert.
22. Februar 2025 – Spezial-Critical Mass zur Bundestagswahl
Wir sind nicht nur Radfahrende, sondern in erster Linie überzeugte Demokrat*innen. Angesichts des hitzig geführten Wahlkampfs und des Erstarkens extremer Positionen war es uns als bürgerschaftlicher Initiative ein Anliegen, für und in der Pforzheimer Stadtgesellschaft ein Zeichen für die wichtigen Errungenschaften unserer demokratischen Grundwerte zu setzen. Am Samstag vor der Bundestagswahl haben wir dazu in Kooperation mit der Bürgerbewegung #Zusammenhalten Pforzheim eine Spezial-Critical Mass unter dem Motto „Für ein demokratisches Miteinander auf und neben der Straße“ durchgeführt.
Miriam Haidle spricht für #Zusammenhalten Pforzheim bei der Spezial-Critical Mass zur Bundestagswahl am 22.02.2025 (Foto: @warvan_ab)
Als überparteiliche Bürgerinitiative geben wir grundsätzlich keine Wahlempfehlung ab. Gleichwohl sind wir überzeugt, dass Deutschland für die Lösung der aktuellen Probleme keinen Rechtsruck nach rechts der politischen Mitte braucht. Diese Haltung haben wir mit der angemeldeten Strecke deutlich gemacht: wir haben Kurs gehalten und sind an keiner Stelle rechts abgebogen.
Pressebericht:
„Fahrrad-Aktivisten von Critical Mass zeigen in Pforzheim Flagge für ein demokratisches Miteinander“ von Nico Roller (in Pforzheimer Kurier und Pforzheimer Zeitung)
31. Januar 2025 – Critical Mass im Zeichen des Gedenkwochenendes für Andreas Mandalka alias Natenom
In der Weihnachtszeit haben wir die Demoanmeldung ausgesetzt. Wir sind bei sternklarem, trockenen Wetter eine kleine Runde durch die Stadt geradelt und haben den Abend und das Aktionsjahr im Café Roland gemeinsam ausklingen lassen.
29. November 2024 – Es wird Zeit für die erste Fahrradstraße in Pforzheim!
Im November wollten wir mit der Critical Mass eigentlich feiern, dass im Stadtrat aktuell über eine erste Fahrradstraße in Pforzheim beraten wird. Mit unserer Aktion wollten wir einen fröhlichen Appell an die Lokalpolitik richten, die vorgestellte Planung für die Umgestaltung der Brettener Straße vor der Nordstadtschule zu beschließen.
Durch die traurigen Ereignisse in Hohenwart war am 29. November aber leider niemand nach Feiern zumute.
Im Oktober haben wir uns gemeinsam der aktuellen Diskussion um die Zerrennerstraße gewidmet. Nachdem Aktive aus unseren Reihen vor kurzem bereits mit einer Verkehrszählung (siehe Bericht der Pforzheimer Zeitung vom 04.10.2024) zu einer Versachlichung der politischen Debatte beigetragen hatten, haben wir bei der Critical Mass auf die vielen Pforzheimer Autofahrenden offenbar noch unbekannte Gebrauchsanweisung für den Innenstadtring hingewiesen.
Zu Versammlungsbeginn haben wir uns gefreut, dazu Besim Karadeniz für einen Gastbeitrag zur Entstehung der von ihm verfassten Gebrauchsanweisung bei uns begrüßen zu dürfen. Anschließend haben wir dem Pforzheimer (und auswärtigen) Autoverkehr mit 40 Teilnehmenden auf der angemeldeten Strecke radelnd vorgemacht, wie man – statt auf der Zerrennerstraße mitten durch im Stau zu stehen – auf dem Innenstadtring um die Innenstadt herumfahren kann. Zum Abschluss sind wir gemeinsam im Café Roland eingekehrt.
27. September 2024 – zum ORNAMENTA-Ende in die Tapery
Die September-Route hat uns bei herbstlichem, aber trockenem Wetter mit rund 40 Mitradelnden zum Abschluss der ORNAMENTA Lust in das Pop-up Selfie-Studio TAPERY geführt (Östliche-Karl-Friedrich-Straße 43, 75175 Pforzheim).
Fahrradbilder vom Critical Mass-Abschluss in der TAPERY am 27.09.2024
30. August 2024 – Hoch in den Haidach
Zu einer guten Radinfrastruktur gehört auch eine alltagstaugliche und sichere Anbindung aller Stadtteile an das Stadtzentrum. Mit der August-CM haben wir daher die Aufmerksamkeit auf den Haidach gerichtet, der mit dem Fahrrad bisher schlecht erreichbar ist. Unsere Tour hat rund 50 Mitradelnde an schönen Aussichtspunkten vorbeigeführt und – den Temperaturen angemessen – an der neuen Eisdiele „Celeste“ an der Ecke Obere Rodstraße/Bleichstraße geendet.
Critical Mass Pforzheim am 30.08.2024 in der St.-Georgen-Steige
26. Juli 2024 – Fokus auf die Schleichwegproblematik
Nach einer kleinen Innenstadtrunde am Sedansplatz vorbei sind wir mit rund 40 Teilnehmenden gemeinsam über die B10 auf die Wilferdinger Höhe und über die Hachelallee zum Kreisverkehr am Friedhof geradelt. Mit dem weiteren Streckenverlauf über das Verbindungssträßchen „Unterm Wolfsberg“ zum Wartberg und über die Redtenbacherstraße nach Eutingen haben wir im Juli ein Schlaglicht auf Pforzheims Schleichwegproblematik geworfen: Beide Strecken sind offiziell nur für Anliegerverkehr frei, werden zum Leidwesen von uns Radfahrenden aber leider trotzdem von vielen Autofahrer*innen als Abkürzungsstrecke genutzt – und das häufig nicht gerade langsam und wenig rücksichtsvoll. Über die Oststadt zurück, haben wir zum Abschluss mit der Critical Mass wieder einmal das Café Roland im AKT angesteuert. Nach Durstlöschen und gemütlichem Austausch über aktuelle (Fahrrad-)Themen haben wir den Abend auf dem Waisenhausplatz beim Sommersprossen-Auftakt mit der Riesenmarionette von „Cie l‘Homme debout“ gemeinsam ausklingen lassen.
Wie schon im Mai, haben wir uns auch bei der Juni-Tour dem Thema Luft gewidmet. In Kooperation mit dem Kunstverein Pforzheim sind wir diesen Monat von Performancekünstler Simon Pfeffel begleitet worden. Zusammen mit rund 50 Mitradelnden haben wir unter Simons Anleitung mit zwei Kunstaktionen* gemeinsam einen Vorblick auf die Kunstverein-Ausstellung „atmen & sehen“ im Rahmen der Ornamenta 2024 geworfen. Mit der Strecke haben wir aufgezeigt, dass die letztes Mal passierte offizielle Pforzheimer Luftmessstation aus unserer Sicht an der Jahnstraße besser aufgestellt wäre. Zum Abschluss sind wir mit der Critical Mass zum ersten Mal nach Dillweißenstein gefahren und haben den Abend bei „Kultur am Beckenrand“ im Nagoldfreibad gemeinsam ausklingen lassen.
Gemeinsam mit rund 40 Mitradelnden haben wir mit der Critical Mass den neuen Arlinger Tunnel nach der politischen Einweihung für den Autoverkehr als Premiere kurzzeitig in einen Fahrradtunnel umgewandelt.
Mit der Befahrung der neuen Infrastruktureinrichtung für den Autoverkehr haben wir vor der Kommunalwahl deutlich gemacht, dass auch wir Radfahrende das Bedürfnis haben, bequem und effizient von A nach B zu kommen. Mit der Aktion haben wir gemeinsam unterstrichen, was auch Landesverkehrsminister Hermann bei der Tunneleröffnung eingefordert hat:
Die Stadt müsse […] weiter an ihrem Verkehrskonzept arbeiten.
Das finden wir auch. Beim Ausbau von Rad- und Fußwegen und ÖPNV gibt es in Pforzheim noch viel Luft nach oben!
Auf dem Weg nach Brötzingen zum Ziel am Alten Pfarrhaus haben wir einen Infostopp an der offiziellen Pforzheimer Luftmessstation eingelegt. Mit der Juni-Tour zeigen wir, wo die Station aus unserer Sicht besser aufgestellt sein sollte.
Zur Einstimmung auf die politische Debatte hat das Kommunale Kino die mit dem „Zukunftsfilmpreis der Ökofilmtour 2023“ ausgezeichnete arte-Dokumentation „Wie gelingt die Verkehrswende? Metropolen in Bewegung“ von Johan von Mirbach gezeigt.
Bilder der Critical Mass am 26.04.2024 – Danke an blckfrstbkr!
29. März 2024 – Premierenfahrt nach und durch Büchenbronn
Die März-Critical Mass war durch den unglücklichen Zusammenfall mit Karfreitag und Osterferien, wie erwartet, nicht ganz zahlreich besucht. Die rund 30 Teilnehmenden, die bei der Premierentour nach Büchenbronn dabei waren, haben dafür Engagement und Höhenmeterschweiß unter Beweis gestellt und insbesondere auf der Büchenbronner Straße für ein deutliches Zeichen gesorgt. Auf der Rückfahrt haben wir im Sonnenhof auf der Carl-Schurz-Straße eine Gedenkminute für alle dieses Jahr im Straßenverkehr umgekommenen Radfahrenden eingelegt.
1. März 2024 – Spezial-Critical Mass zum Klimastreik von Fridays For Future
Mit Blick auf den Gedenktag am 23. Februar haben wir unsere monatliche Aktion auf eine Woche später verlegt und am 1. März unter dem Motto „Wir fahren zusammen!“ mit dem Klimastreik von Fridays For Future kombiniert.
Mit Unterstützung von mitradelnden Gästen der Critical Mass Karlsruhe sind wir nach der Auftaktkundgebung am Waisenhausplatz mit in der Spitze 75 Teilnehmenden auf eine Critical Mass-Runde nach Westen gestartet. Auf der Kreuzung Zerrenner-/Goethestraße haben wir innegehalten für eine Gedenkminute für alle dieses Jahr im Straßenverkehr umgekommenen Radfahrenden und sind anschließend weiter nach Brötzingen geradelt. Von dort ging es in angepasstem Tempo über die B294 zurück und nach einem Abstecher durch Maihälden über B294/B10 und Bayernstraße weiter in die Nordstadt. Über Nordstadtbrücke, Schlossberg und Deimlingstraße sind wir gemütlich in die Südstadt gerollt und haben am Krankenhauskreisel klingelnd Schwung genommen für den entspannten Endspurt zu unserem Ziel am Café Roland.
Wenn ihr nicht dabei wart, könnt ihr die Runde in einem Videorückblick von blckfrstbkr mitfahren:
https://youtu.be/r_ugt-g0ZO0
26. Januar 2024 – Auftakttour und Fortsetzung Wunschzettelaktion
Da unsere Wunschzettelaktion im November vom gruseligen Wetter torpediert worden ist, haben wir die Aktion in den Januar verlängert.
Zum Auftakt haben wir eine schöne 13km-Runde durch die Innenstadt gedreht und waren mit unserer Botschaft gut hörbar auf Pforzheims großen Straßen zu sehen:
29. Dezember 2023 – Jahresabschlussfahrt zum Mittelaltermarkt
Am 29. Dezember gab es zum Jahresabschluss eine reine Spaßradtour zum Mittelaltermarkt.
24. November 2023 – das Wetter hat nicht mitgemacht
Am 24. November hat das Wetter für eine Premiere gesorgt: Es war so gruselig, dass wir keine 20 Radler*innen waren und die Critical Mass vor Ort abgesagt haben. Mit unserer Wunschzettelaktion waren wir aber trotzdem in der Presse, nachzulesen im Pforzheimer Kurier: „Zu wenig Teilnehmer: Critical Mass muss monatliche Demo in Pforzheim absagen“ von Stefan Friedrich.
27. Oktober 2023 – wo bleibt der Radweg auf der Südseite der Enz?
Im Oktober haben wir öffentlich gefragt: „Wo bleibt der Radweg auf der Südseite der Enz?“ Zum Unterstreichen der Frage haben wir uns als Critical Mass mit Pressebegleitung und rund 35 Teilnehmenden auf die Spuren des fehlenden Radweges begeben. Mit der von der Presse dokumentierten Aktion* haben wir daran erinnert, dass sichere und bequeme Radwege die Voraussetzung sind, dass mehr Menschen in Pforzheim radeln. Endpunkt der Tour, mit wärmender Feuerschale und gemeinsamem Umtrunk, war dieses Mal am Alten Schlachthof, dem neuen, lebendigen Quartier im Nordosten der Stadt.
Hintergrund: Im September 2019 versprach Oberbürgermeister Peter Boch, dass der Enztalradweg im Jahr 2020 auf die Südseite verlegt wird (siehe auch hier). Leider steht die Verlegung noch immer aus, auch wenn seit bereits zwei Jahren eine Ampel das Überqueren der Jahnstraße sicherer und einfacherer macht.
29. September 2023 – mit der Critical Mass zur ORNAMENTA-Gala am Hauptbahnhof
Im September gab es leider viele Parallelveranstaltungen. Wir waren dennoch schön im Stadtbild präsent und haben zum Abschluss mit ca. 55 Mitradelnden mit der Critical Mass bei der ORNAMENTA-Gala am Hauptbahnhof vorbeigeschaut.
25. August 2023 – Critical Mass Pforzheim meets „Ohne Kerosin Nach Bayern (OKNB)“
Das Wetter hat es wieder spannend gemacht, aber abends hat es mitgespielt und uns einen tollen Demoabend beschert. Mit lautstarker und schwungvoller Unterstützung von Aktiven und Teilnehmenden der Klimaprotesttour „Ohne Kerosin Nach Bayern (OKNB)“ haben wir mit rund 80 Radler*innen ein deutliches Zeichen für nachhaltige Mobilität gesetzt, zusammen eine schöne Innenstadtrunde durch Pforzheim gedreht und den Abend im DiakoniePunkt Altstadt mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen.
Die OKNB war auf mehreren Klimaprotesttouren quer durchs Land unterwegs nach München zur Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) und fordert – wie wir für Pforzheim – klimagerechte Mobilität für alle! Die Frankfurt-Tour der OKNB hat am 25. August bei uns in Pforzheim Station gemacht und ging am Samstag weiter nach Stuttgart.
28. Juli 2023 – Tour auf regenfeuchten Straßen Wir haben uns sehr auf den Besuch von Karlheinz Pfeiffer und dem „Rolling Piano“ gefreut, wir hatten drei musikalische „Radkultur-Pausen“ an drei Plätzen entlang der Strecke und ein Abschlusspicknick im Stadtgarten geplant. Leider hat uns – einmal mehr in diesem Jahr – ein kräftiger Regenschauer dann am frühen Abend einen Strich durch die schöne Planung gemacht. Am Ende sind wir leider ohne E-Piano, dafür aber immerhin mit rund 35 wetterfesten Radler*innen auf unsere monatliche Runde durch die Stadt gestartet und sind zum Abschluss im „Platzhirsch“ eingekehrt.
Pressebild „Rolling Piano“
Aber ausgefallen ist nicht aufgehoben! Wir nehmen neuen Anlauf und sind zuversichtlich, das „Rolling Piano“ ab September vielleicht bei einer der nächsten Aktionen begrüßen zu dürfen! Das „Rolling Piano“ wurde in Kooperation mit Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP), dem Instrumentenhersteller Yamaha und dem Musikhaus Schlaile Pforzheim entwickelt. Transportiert wird das Digitalpiano von Yamaha klimafreundlich mit dem Fahrrad und einem E-Anhänger von „Carla Cargo“ – und bringt so Musik problemlos an Plätze, an denen kein Klavier steht.
30. Juni 2023 – mit der Critical Mass zum „Sommer der Kulturen“
Hätten wir im Vorfeld gewusst, dass die Umgestaltung der Westlichen Karl-Friedrich-Straße am 29.06. offiziell abgeschlossen und mit einem Pressetermin für den Verkehr freigegeben wird, hätten wir die Strecke gerne in unsere Juniroute integriert. Da ADFC und wir unglücklicherweise leider erst im Nachhinein davon erfahren haben, hat unsere Juni-Route nun knapp an der jüngsten Pforzheimer Verkehrserrungenschaft vorbeigeführt – mit rund 60 Radler*innen sind wir aber auch so an ein paar interessanten Passagen vorbeigekommen:
Bahnhofstraße (Warum fahren neben den Bussen hier ständig auch Autos?)
Innenstadtring (In der aktuellen Umsetzung wird aus unserer Sicht unnötig Verkehrssteuerpotenzial verschenkt.)
Sedansquartier (Einfach schön zu sehen, wie Autostellplätze auch genutzt werden können.)
Steubenstraße (Wann wird der Enztalradweg tatsächlich auf die Südseite verlegt?)
Unser mobiles Nachbarschaftstreffen hat uns mit einem (durch Ferienbeginn und Parallelveranstaltungen etwas reduzierten) Teilnehmerfeld von 30 Radler*innen auf einer abwechslungsreichen Route zunächst durch die Oststadt in die Nordstadt geführt. Dort haben wir Pforzheims neueste Fahrradinfrastrukturmaßnahme an der Kreuzung Heinrich-Wieland-Allee/Hohenzollernstraße dieses Mal in umgekehrter Fahrtrichtung getestet und sind anschließend nach kurzer Bergwertung gemütlich über die S-Kurve hinab zur B10 gerollt. Abschließend haben wir den Autoverkehr auf der B294/Kelterstraße nach Brötzingen hinaus etwas verzögert, eine Runde durch Pforzheims westlichen Stadtteil gedreht und sind zur Belohnung auf gute Nachbarschaft im Biergarten beim Alten Pfarrhaus eingekehrt.
„Radfahrer kämpfen für ihren Raum“ (Pforzheimer Kurier vom 30.05.2023 – leider nicht online)
28. April 2023 – Critical Mass und Kino: Wie gelingt die Verkehrswende (auch in Pforzheim)?
Nachdem es tagsüber und kurz vor der Critical Mass ordentlich geregnet hat, ist pünktlich um 19.00 Uhr zur Belohnung für 30 wetterfeste Radler*innen doch noch die Sonne rausgekommen. Die Route hat uns einmal mehr zum Kommunalen Kino am Schlossberg geführt. Auf dem Weg haben wir uns gemeinsam die neu markierte Radverkehrsachse am Knotenpunkt Ebersteinstraße/Hohenzollernstraße/Heinrich-Wieland-Allee angeschaut. Fazit: Für Alltagsradler*innen, die bereits hier fahren, bringt sie eine Verbesserung – Familien mit Kindern werden sich hier aber ziemlich sicher weiterhin nicht auf der Straße fahrend über die Kreuzung trauen.
Der Kinoabend am Ziel stand im Zeichen der Fortsetzung unserer gemeinsamen Filmreihe „Dialog (Rad-)Verkehr“ mit der Doku „Wie gelingt die Verkehrswende? Metropolen in Bewegung“ von Johan von Mirbach. Die arte-Produktion zeigt mit Beispielen aus Barcelona, Berlin, Kopenhagen und Paris, wie Stadtplaner*innen und Politiker*innen auf der ganzen Welt versuchen, ihre Städte lebenswerter zu machen. Schade, dass von der Pforzheimer Lokalpolitik nur ein Stadtrat unserer Kinoeinladung gefolgt ist – wir sind überzeugt, der Film hätte die anstehende Diskussion um die Umgestaltung von Zerrennerstraße und Innenstadt positiv bereichert.
31. März 2023 – Dusche in der Oststadt
Klare Plakatbotschaft bei der Critical Mass am 31.03.2023: Wir fordern eine gerechte Straßenaufteilung! (Bildmaterial von @blckfrstbkr)
Beim Start hat das Wetter noch mitgemacht, beim Wendepunkt in der Oststadt haben wir mit rund 25 Radler*innen aber leider eine kurze Regendusche abbekommen. Die angemeldete Route hat uns dieses Mal durch die Ost- und Nordstadt, weiter über B10 und B294 nach Westen und über die Westliche wieder zurück ins Zentrum und zum Ziel ins Café Roland geführt.
24. Februar 2023 – von Kreisverkehr zu Kreisverkehr
Mit 23 Radler*innen haben wir eine ausreichend lange Regenpause für eine schöne Kreisverkehr-Runde durch die Stadt genutzt. Durch Route und Blaulichteskorte waren wir trotz relativ wenig Teilnehmer*innen deutlich im Straßenbild präsent. Als Ziel haben wir zur Abwechslung das „The Irish Pub“ in der Zehnthofstraße angepeilt. Bei leckeren Getränken haben wir uns mit Leon Mayer aus dem Präsidium des neu gewählten Jugendgemeinderats über gemeinsame Ziele und Vorhaben ausgetauscht.
Mit jahreszeit- und wetterbedingt etwas kleinerer Gruppe haben wir im Januar mit einer schwungvollen Runde auf den Wartberg und um das kommende Kombibad einmal mehr gezeigt, dass Pforzheims Berge nicht mehr wirklich das Problem sind. Die Steigungen sind für fitte Alltagsradler*innen gut zu bewältigen, es fehlt „nur“ leider nach wie vor an sicherem Straßenraum! Nach gemütlicher Abfahrt durch die Nordstadt haben wir einen Schwenk nach Westen gemacht, mit souveräner Polizeiabsicherung den Autoverkehr auf der B10 etwas heruntergebremst und sind abschließend über die Zerrennerstraße zum Ziel im Café Roland gerollt.
Interview „Drei Fragen zum Thema Hallenbad-Neubau“ (ebenfalls im Pforzheimer Kurier vom 30.01.2023, leider nicht online verfügbar)
Bildimpressionen von Start und Gipfelrunde über den Wartberg (vielen Dank an @blckfrstbkr)
**2023**
30. Dezember 2022 – Jahresabschluss-Critical Mass in die Pforzheimer Nordstadt
Zum Jahresabschluss sind wir bei schon frühlingshaften 13 Grad unter dem Motto „Biken statt Böllern“ in die Pforzheimer Nordstadt geradelt. Am Ziel im „Art Café“ haben wir uns in kleiner Runde aus Radfahrerperspektive darüber ausgetauscht, welche Vorsätze sich Lokalpolitik und Stadtgesellschaft für 2023 vornehmen sollten. Auch zum Jahresende ist die Presse unserer Einladung gefolgt, dieses Mal waren sowohl Pforzheimer Kurier wie auch Pforzheimer Zeitung (vollständiger Bericht leider hinter der Paywall) am Start vor Ort.
25. November 2022 – Critical Mass zum Mittelaltermarkt
Im November haben wir mit rund 30 Radler*innen mal wieder eine Runde nach Westen Richtung Brötzingen gedreht. Nach der wie immer kurzweiligen, aber jahreszeitbedingt etwas frischen Tour haben wir die Räder oberhalb vom Blumenhof geparkt und sind zum Aufwärmen gemeinsam auf den Mittelaltermarkt. Punsch und Glühwein waren lecker!
30. September 2022 – herbstliche Ausfahrt bei leichtem Niesel
Etwa 35 Teilnehmer fuhren mit Eskorte durch Pforzheims Straßen. Aufgrund des langen Wochenendes war die Gruppe anders zusammengewürfelt als sonst, so dass sich die Gelegenheit zur Unterhaltung mit alten neuen Bekannten ergab, die man vorher nur vom Sehen kannte.
Zum Abschluss waren wir im Cafe Roland, alles in allem war’s ein gemütlicher Abend.
26. August 2022 – bei angenehm feucht-kühlem Wetter durch eine recht leere Stadt
Kurz nach dem Starkregen, ging’s in kleiner Runde bei abflauendem Donnergrollen durch die Stadt. Die Tour war mal wieder ein schöner Mix zwischen gemütlich schmalen Straßen und den üblichen breiten Hauptverkehrsstraßen. Die Polizei hatte sieben Beamte abgestellt, um die Demo zu schützen, so hat sich jede(r) Teilnehmer(in) sehr sicher gefühlt.
Zum Abschluss gab’s Partystimmung im Kupferdächle bei einem tollen Konzert der Band „Misery Pile“.
13. August 2022 – Critical Mass Spezial zu Jonas Deichmann ins Openairkino
29. Juli 2022 – nach Politikgespräch zu Picknick und Sommersprossenfestival im Stadtgarten
Am 29. Juli hatten wir bundespolitischen Besuch: Bundestagsabgeordnete Stephanie Aeffner (Bündnis 90/Die Grünen) hat sich vor dem Start auf dem Waisenhausplatz bei uns nach der aktuellen Radverkehrssituation in Pforzheim erkundigt. Allzu viel Neues haben wir ihr leider nicht berichten können – die „Fahrradstadt Pforzheim“ hat bekanntlich noch viel Luft nach oben.
Hitze, viele Parallelveranstaltungen und der Beginn der Sommerferien haben bei der Juli-Critical Mass erwartungsgemäß zu einem etwas kleineren Radlerfeld geführt. Rund 50 Radler*innen und eine von Christine zusammengestellte Tour durch Nord- und Innenstadt haben aber trotzdem für viel Spaß und schöne Sommerstimmung gesorgt. Am Ziel im Stadtgarten haben wir den Abend mit gemütlichem Picknick und einem trommelgewaltigen Konzert von „Les Commandos Percu“ im Rahmen des Sommersprossen-Festivals ausklingen lassen.
24. Juni 2022 – durch Nieselregen zum Kunstprojekt „Sedekah Benih“
Die nicht gerade motivierenden Wetteraussichten für den Freitagabend haben den monatlichen Radlerpulk nachvollziehbarerweise etwas schrumpfen lassen. Zusammen mit rund 35 Radler*innen haben wir schließlich eine Nieselregenrunde durch Pforzheim gedreht. Pünktlich zum Ende der Tour beim Kunstprojekt „Sedekah Benih“ auf dem hinteren Waisenhausplatz hat das Wetter nochmal aufgeklart und die Abendsonne hat uns bei toller Musik von „LAF“ eine zauberhafte Lichtstimmung beschert.
27. Mai 2022 – ins Café Roland zu Shell-V aus der Ukraine
Nachdem des Wetter tagsüber durchwachsen war, ist pünktlich zum Beginn die Sonne wieder rausgekommen und hat uns mit rund 60 Teilnehmer*innen eine Critical Mass-Tour mit toller Lichtstimmung beschert. Nach entspannten 8,5km durch die Stadt hat im Café Roland zum Abschluss Shell-V aus der Ukraine für uns aufgelegt.
29. April 2022 – in’s KoKizu„VERPLANT“
Auf Pforzheim’s breiten und schmalen Straßen ging es durch das Flößerviertel und in die Weststadt. Mit beachtlichen 80 Teilnehmern bewegten wir uns fröhlich durch die Stadt. Ein besonderes highlight war das Team von Alex Klaus, das mit je einem Transport- und einem Wohnrad an der Tour teilnahm.
25. März 2022 – Kreuz und quer durch die Wohngebiete in Nord- und Oststadt
Doppelpack für’s Klima: 12 Uhr Klimastreik von Fridays For Future Pforzheim und abends Critical Mass mit deutlichem Teilnehmerzuwachs. Dank Andreas‘ genialer Tourenplanung war es mit 60 Radler*innen trotzdem eine geradezu familiäre Tour. Super Wetter, fröhliches Geklingel, mobile Soundanlage und winkende Anwohner*innen haben insbesondere in den teils sehr schmalen Straßen in Nord- und Oststadt für tolle Stimmung gesorgt.
25. Februar 2022 – erste Critical Mass-Demo gemeinsam mit Fridays For Future
Gemeinsam mit unseren neuen Demo-Partnern von Fridays For Future Pforzheim sind wir am 25. Februar wieder über Pforzheims große Straßen geradelt. Der Auftakt in das neue Critical Mass-Jahr stand leider im Schatten des kurz zuvor eskalierten traurigen Ukraine-Konflikts. Gemeinsam mit rund 35 Radler*innen haben wir bei gedämpfter Stimmung eine Runde nach Brötzingen gedreht.
28. Januar 2022 – Critical Mass abgesagt Mit Blick auf die weiterhin unklare Pandemie-Situation haben wir im Orgateam beschlossen, vorsichtshalber auch die für Januar geplante Critical Mass abzusagen. Die für Januar mit dem Kommunalen Kino vorgesehene Fortsetzung unserer Filmreihe „Dialog (Rad-)Verkehr“ haben wir auf April verschoben.
**2022**
31. Dezember 2021 – Critical Mass abgesagt Eigentlich wollten wir am 31. Dezember mit regelkonformem Sicherheitsabstand nochmal auf den Familienfreundlichkeitspreis und Pforzheims erste Fahrradampel anstoßen. Mit Blick auf die unklare Pandemie-Entwicklung haben wir im Orgateam aber beschlossen, die für Silvester geplante Critical Mass vorsichtshalber zum Wohle aller abzusagen.
26. November 2021 – mit Filmteam und Blaulichteskorte durch die Stadt
Im November haben wir Besuch von einem Filmteam bekommen und mit rund 50 leuchtenden Radler*innen gemeinsam mächtig gestrahlt, weil wir kurz vorher mit der „Kidical Mass“ den Familienfreundlichkeitspreis der Stadt Pforzheim eingefahren haben. Vor lauter Freude und mit erneutem Fokus auf die Haushaltsberatungen haben wir mit unserer Polizeieskorte gleich nochmal eine Runde auf die Wilferdinger Höhe gedreht.
Familienfreundlichkeitspreis 2021 für die Pforzheimer „Kidical Mass“
Als Abwechslung für die Noch-Autostadt sind wir dieses Mal über die Nordstadt, Hohenzollernstraße und Hachelallee hoch und über die B10 wieder in die Stadt hinunter. Auch diese Runde hat Spaß gemacht! Am Ziel beim Café Roland gab es zum Aufwärmen pandemie- und 2Gplus-konform im Außenbereich leckeren Punsch und Glühwein – und eine kleine Tanzeinlage:
29. Oktober 2021 – mit Blaulichteskorte die B10 hinauf
Nicht zu übersehen: Der Critical Mass-Pulk bei der B10-Premiere am 29. Oktober 2021
Im Oktober gab es in der Noch-Autostadt eine Premiere: Wir sind mit rund 50 Radler*innen, Polizeieskorte und Pressebegleitung erstmals klingelnd, leuchtend sichtbar und definitiv auffallend die B10 hinaufgefahren und haben am Kaufland entlang eine Runde durch die Wilferdinger Höhe gedreht. Sowohl Pforzheimer Kurier wie auch Pforzheimer Zeitung haben groß berichtet.
Mit der Aktion haben wir vor den Haushaltsberatungen von der Stadtpolitik deutlich sicht- und hörbar eingefordert, …
dass der Klimaschutz nicht nur bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin, sondern auch in Pforzheim Vorfahrt braucht!
dass zum Erreichen von mehr nachhaltiger Mobilität auf sicheren Radwegen mehr Personal, mehr Finanzmittel und deutlich mehr Tempo bei der Umsetzung von beschlossenen Maßnahmen benötigt werden!
dass dazu im nächsten Haushalt zwei Personalstellen für den Fuß- und Radverkehr eingeplant werden!*
dass in diesem und den kommenden Haushalten jeweils 10 € pro Einwohner*in und Jahr für den Ausbau des Radverkehrs eingestellt werden!
(* Denn ohne ausreichend Personal können weder Verbesserungsmaßnahmen geplant noch zur Verfügung stehende Förderprogramme von EU, Bund und Land ausgeschöpft werden.)
Schön leuchtende Räder bei der Critical Mass am 29. Oktober 2021
24. September 2021 – Klimastreik und Critical Mass
Am 24. September waren wir gleich zweimal für eine bessere Radinfrastruktur im Stadtbild präsent: Mittags gemeinsam mit anderen Initiativen und Verbänden beim Klimastreik von „Fridays for Future“ (nachzulesen und zu sehen beispielsweise in den Berichten von Pforzheimer Kurier und Pforzheimer Zeitung) und abends mit 70 gut gelaunten Radler*innen bei der monatlichen Critical Mass. Die Schleife über Sedansplatz und Dillsteiner Straße hat auch dieses Mal wieder Spaß gemacht!
28. August 2021 – Einweihung der neuen Fahrradampel und Picknick im Enzauenpark
Mit guter Musik, lautem Klingeln und einigen Frauen, die mit Fröhlichkeit und fany outfit für den Fancy Women Bike Ride (19. September) warben, setzten sich insgesamt 62 Radler in Bewegung. Angesichts der zahlenmäßig bedingten Übermacht im Verkehr, des guten Wetters und der Urlaubslaune war die Stimmung phänomenal.
Highlight der Strecke waren wieder Sedansplatz und Eispavillon, wo angesichts der vielen Menschen das laute Klingeln besonders viel Spaß machte. Und die „Einweihung“ der neuen Ampelquerung über die Jahnstrasse. Und natürlich die vielen Kinder mit Kulleraugen, denen man die Mitfahrlust auf weiten Abstand ansah.
Von der Polizei fehlte mangels Streifenfahrrädern im Wesentlichen das coole Blaulicht. Für die nötige Ordnung sorgten stattdessen die eifrigen „Corker“, die den Autoverkehr am Dazwischenfahren in den fröhlichen Lindwurm hinderten.
Die Fahrt fand ihren gemütlichen Ausklang bei einem leckeren gemeinsamen Picknick im Enzauenpark.
30. Juli 2021 – Mit Fancy Women und Blaulichteskorte zum Café Roland
(*Aktuelle und weitere Infos zum Fancy Women Bike Ride in Pforzheim findet ihr jederzeit auf Instagram.)
Durch die Urlaubszeit etwas ausgedünnt, waren wir bei der Critical Mass mit 50 Radler*innen eine Stunde und ziemlich genau 10 Kilometer lang wieder auf Pforzheims Hauptstraßen präsent. Die bei der Stadt angemeldete Strecke hat uns mit Musik und viel guter Laune über drei Kreisverkehre, an Sedansplatz, Eispavillon, Schlösslegalerie und Bahnhof vorbei als Premiere in diesem Jahr wieder einmal zum Café Roland geführt. Auch im Juli hat uns die Verkehrspolizei sympathisch begleitet und unserem Anliegen mit zwei Polizeiautos und einem Motorrad zu auffallendem Blaulichtfokus verholfen.
Hier ein kleiner Videorückblick – wenn er euch gefällt, gerne teilen:
Mit Fancy Women und Blaulichteskorte durch Pforzheim – Critical Mass am 30. Juli 2021
25. Juni 2021 – nach langer Pandemiepause endlich wieder unterwegs Mit starken 50+ Radler*innen sind wir vom Waisenhausplatz zunächst nach Osten Richtung Altstädter Kirche gestartet und wie vor Corona mit Klingeln, Musik und freundlichem Winken in gemütlichem Unterhaltungstempo zwölf Kilometer durch Pforzheim geradelt. Die bei der Stadt angemeldete Strecke hat uns mit Jahn-/Steubenstraße und Westlicher Karl-Friedrich-Straße an den beiden aktuell begonnenen großen Verbesserungsmaßnahmen für den Radverkehr vorbeigeführt. Gegen 20.30 Uhr haben wir uns beim Alten Schlachthof von der sympathisch begleitenden Verkehrspolizei verabschiedet (drei Polizeiautos + zwei Motorräder = viel Blaulicht = viel Aufmerksamkeit 🙂 ).
Die Genossenschaft Gewerbekultur hat Durstigen am Ziel coronakonform und gegen Spende Getränke zur Verfügung gestellt. Super angekommen bei allen Mitradler*innen sind außerdem die leckeren herzhaften Galettes und süßen Crêpes von La petite Crêperie. Wir hoffen, den nachhaltigen Crêperie-Stand künftig noch öfters am Ziel dabei zu haben.
**2021**
30. Oktober 2020 – mit Polizeischutz auf Tour ins Kommunale Kino
Im Oktober hat uns die Polizei mit Blaulicht durch die Innenstadt begleitet und dabei 34 mit Masken geschützte Radler*innen gezählt. Nach der Critical Mass-Fahrt stand im Kommunalen Kino die Fortsetzung unserer gemeinsamen Filmreihe DIALOG (RAD-)VERKEHR mit dem Fahrrad-Roadmovie „HIN UND WEG“ auf dem Programm.
25. September 2020 – Normalität im Regen
Nach einer Vielzahl von Fahrrad-Events (Parking Day, Kidical Mass und Fancy Women Bike Ride) am Wochenende zuvor haben es sich 44 Alltagsradler am 25. September trotz gleichmäßigem Regen und kühlen Temperaturen nicht nehmen lassen, gemeinsam die Critical Mass zu fahren. Die Tour ging kreuz und quer durch die Innenstadt. Vier Autofahrer hatten es mal wieder eilig und mussten dringend den langen Tross überholen. Die warme Suppe, die es bei gemütlichem Beisammensein danach im Cafe Roland gab, soll sehr gut gewesen sein.
28. August 2020 – Ausklang im Sommerkino
In der Urlaubszeit und nach dem kurz davor noch sehr regnerischen Wetter waren es etwa 40 aufrechte Radler, die in großer Kolonne klingelnd durch Pforzheim fuhren und auf die Belange des Radverkehrs aufmerksam machten. Einer hatte Musik dabei und es bot sich wieder Gelegenheit für viele interessante Gespräche. Am Ende unserer ca. 45minütigen Fahrt durch die Pforzheimer Innenstadt luden wir zusammen mit dem Kommunalen Kino zur Fortsetzung unserer gemeinsamen Filmreihe DIALOG (RAD-)VERKEHR in den sehr gut besetzten Innenhof des Kulturhaus Osterfeld ein.
Weltumradler Dennis Kailing vor der Open Air Bühne des Kulturhaus Osterfeld – Foto: ritschratsch-klick.de
Unserem mitradelnden Programmbeirat Winfried Thein war es gelungen, die beeindruckende Doku „BESSER WELT ALS NIE“ gemeinsam mit dem Regisseur und Protagonisten Dennis Kailing nach Pforzheim zu holen. Der sympathische Weltumradler zeigte unterhaltsam auf, worauf es ankommt, wenn man zweieinhalb Jahre um die Welt radelt, und wie man filmisch dokumentieren kann, wenn einem die türkische Polizei erklärt, dass man auf der Autobahn nicht radeln soll.
31. Juli 2020 – Poolnudelaktion
Am 31. Juli 2020 kamen etwa 70 Radler zur Critical Mass mit Poolnudeln. Unter dem Aktionsmotto „Abstand halten“ wiesen die Poolnudeln auf den Mindestabstand von 1,50 Metern laut der aktuellen Novelle der Straßenverkehrsordnung hin. Die Aktion war ein voller Erfolg, Pforzheimer Zeitung und Pforzheimer Kurier berichteten jeweils mit Bild. Zum Ausklang gab es kühle Getränke beim Bootspick. Leider war das Wasser dort so wenig einladend, dass die in der sommerlichen Schwüle herbeigesehnte Wasserschlacht ausfallen musste.
https://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2020/09/CriticalMass-012-unterwegs-auf-der-Zerrennerstrasse-scaled.jpg17072560PHhttps://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2020/08/FahrradstadtPforzheim-1030x274.jpgPH2025-07-12 17:55:192025-08-20 10:46:25Critical Mass Pforzheim – Rückblick auf vergangene Fahrten
Bild des ADFC-Standes am EMMA-Kreativzentrum mit v. l.: Tobias Dettinger, Verena Wagner-Neumann, Siegfried Schüle, Martin Mäschke, Stefan Kolmorgen, Johannes Kersting, Elena von Schmeling (Foto: Marthe Soncourt)
Der ADFC Kreisverband Pforzheim-Enzkreis bedankte sich am 14. Februar morgens mit warmen Getränken und Butterbrezeln bei allen Alltagsradlerinnen und -radlern, dass sie ganzjährig mit dem Fahrrad pendeln. Insgesamt wurden am ADFC-Stand in der Emma-Jaeger-Straße auf Höhe des Inselstegs zwischen sieben und neun Uhr morgens 40 Radfahrende gezählt. Da man auch auf dem Rad zügig vorankommen will, hatten nicht alle Pendler:innen Zeit für ein Gespräch, nahmen jedoch gern die Butterbrezel für die Pause mit.
Mit der Beteiligung am Winter-Bike-to-Work-Day wirbt der ADFC für das ganzjährige Radpendeln. Studien belegen, dass Menschen, die ganzjährig mit dem Rad zur Arbeit fahren, nicht nur gesünder sind als ihre Kolleg:innen, die mit dem Auto fahren, sondern auch glücklicher. Denn die tägliche Bewegung baut Stresshormone ab und hilft, nach der Arbeit besser abzuschalten. Mehr noch: Der Autostau wird aktiv reduziert und dem Klima kommt es auch zu Gute.
Der jährliche Winter-Bike-to-Work-Day findet an jedem zweiten Freitag im Februar statt. Er entstand als Gemeinschaftsprojekt von Finnen und Kanadiern und hat einen spaßbetonten Wettbewerbscharakter. Auf der internationalen Homepage winterbiketoworkday.org kann man eintragen, zu welchem Zweck und in welcher Stadt man sich aufs Rad schwingt.
Damit noch mehr Menschen gern und ganzjährig das Fahrrad nutzen, fordert der ADFC in Pforzheim und im Enzkreis ein Netz an zusammenhängenden Radwegen. Diese sollen baulich vom Autoverkehr getrennt sein, damit gefährliche Überholmanöver vermieden werden und Radfahrende unabhängig von Alter und Fahrerfahrung sicher und bequem vorankommen.
https://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2025/02/Winter-Bike-to-Work-Day_Pforzheim.jpg15362048PHhttps://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2020/08/FahrradstadtPforzheim-1030x274.jpgPH2025-02-18 23:29:332025-02-18 23:43:33Winter-Bike-to-Work-Day am 14.02.2025
Sehen wir uns? Egal, ob zu Fuß oder mit dem Rad, kommt mit auf den Marktplatz und lasst uns Politik und Gesellschaft gemeinsam an die Notwendigkeit von Klimaschutz erinnern.
Wir wollen Lösungen, statt ablenkende, ausgrenzende Scheindebatten!
Das Teilnehmerfeld der Gedenkversammlung ist stetig gewachsen. Auf der Gedenkfahrt haben wir rund 400 Teilnehmende gezählt. (Bilder: Joachim Wossidlo, WossidloFilm)
Unterstützt durch Zubringertouren und parallele Aktionen in anderen Städten haben wir bei der angemeldeten Kundgebung vor der Staatsanwaltschaft Pforzheim und der anschließenden Gedenkfahrt zur Unfallstelle mit rund 400 Teilnehmenden ein starkes gemeinsames Zeichen für die überfällige Umsetzung der Vision Zero im Straßenverkehr gesetzt. Allen Unterstützenden, Mitwirkenden und Mitradelnden vielen Dank für euren Beitrag!
Gruppenbild der Mitwirkenden (v.l.n.r.: Nora Bendig, Siggi, Ulrike Medger, Falko Görres, Mirjam Brinkmann, Petra Schulz, L., Marthe Soncourt, Peter Heissenberger; Bild: Joachim Wossidlo, WossidloFilm)
Ausschnitte aus den eindringlichen und wichtigen Beiträgen unserer tollen, teilweise von weit angereisten Redner:innen:
Natenom war nicht nur ein Fahrradfahrer. Er brachte Menschen zusammen, er war ein Verbinder, kein Trenner.
Wer wirklich wirksam die Sicherheit in diesem Land schützen will, wer wirklich will, dass Menschen wieder gefahrlos auf die Straße können, muss sich konsequent um die Gefährder:innen im Straßenverkehr kümmern.
Ich habe es satt, jeden Tag aufs Neue gefährdet zu werden. Ich habe es satt, dass man sich abhängig von Wetter, Rad oder Laune der Autofahrenden Routen suchen muss, um die „No ride areas“ und motorisierte Gewalt zu umfahren.
Wir Radfahrende sind Menschen. […] Das Fahrrad ist das Verkehrsmittel unserer Wahl und wir wollen sicher von A nach B kommen – nichts mehr und nichts weniger.
Wir brauchen endlich ein Mobilitätssystem, das unabhängig von Führerschein und Auto Mobilitätsbedürfnisse befriedigt und das Grundrecht auf Teilhabe ermöglicht.
Ordnerkoordinator Falko Görres vom ADFC Frankfurt am Main informiert die Teilnehmenden über die Verhaltensregeln auf der von der Polizei toll abgesicherten Strecke der Gedenkfahrt. Bild: Joachim Wossidlo, WossidloFilm)
Eindrücke von der gemeinsamen Gedenkfahrt von Pforzheim zur Unfallstelle auf der Landesstraße L574 zwischen Schellbronn und Neuhausen. Das Video zeigt den Streckenabschnitt zwischen Huchenfeld und Hohenwart. (Filmmaterial: Joachim Wossidlo, WossidloFilm)
https://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2025/02/2025_Natenom_36-scaled.jpg17102560PHhttps://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2020/08/FahrradstadtPforzheim-1030x274.jpgPH2025-02-09 23:34:082025-02-23 19:13:44Rückblick auf die zentrale Gedenkversammlung für Natenom am 02.02.2025 in Pforzheim
Nora Bendig spricht bei der Gedenkversammlung für Andreas Mandalka alias Natenom am 02.02.2025 in Pforzheim. (Bild: Joachim Wossidlo, WossidloFilm)
Redebeitrag von Nora Bendig, Natenom e.V., bei der Gedenkversammlung für Andreas Mandalka alias Natenom am 02.02.2025 in Pforzheim:
Ich bin leider nicht so gut darin, frei zu reden. Daher habe ich was vorbereitet.
Hallo allerseits, ich bin Nora vom Natenom e.V.
Viele von euch kannten ihn als Andreas, für uns war er jedoch Natenom. Ein freundlicher Admin eines Mumble-Sprachchat-Servers, Betreiber einiger kleiner Webseiten rund um Mumble und Verfasser eines Blogs, in dem er unter anderem seine Erfahrungen als Fahrradfahrer teilte. Er war jemand, der seine Alltagsfahrten auf dem Fahrrad bestritt, und kein Freizeitradler.
Da es in seinem Sinne gewesen wäre, die Webseiten online zu halten, haben wir uns zu einem Verein zusammengeschlossen, um diese Aufgabe in einem passenden rechtlichen Rahmen zu erfüllen.
Ich mochte Natenom wirklich sehr, sehr gerne. Er fehlt mir – er fehlt uns allen – wirklich sehr. Die Freunde, mit denen ich heute hier bin, würde ich ohne Natenom gar nicht kennen. Ich bin sehr dankbar für meinen Internet-Freundeskreis, den ich ohne ihn und seinen Mumble-Server gar nicht hätte.
Natenom war nicht nur ein Fahrradfahrer. Er brachte Menschen zusammen, er war ein Verbinder, kein Trenner. Wenn man auf dem Server verschiedene politische Ansichten hatte, hat er dafür gesorgt, dass man trotzdem miteinander geredet hat, auch wenn es keinen Konsens gab. Er hat andere Menschen so gesehen und behandelt – einfach wie einen anderen Menschen. Ohne Vorurteile.
Hilfesuchende fanden auf dem Mumble-Server einen Ort, wo sie frei von ihren Problemen reden konnten. Natenom hatte immer ein offenes Ohr für sie.
Er war bester Freund und Lebensretter. Er hat mehr als einem suizidalen Menschen das Leben gerettet, er war immer da, wenn er gebraucht wurde.
Häufig kam Natenom nach anstrengenden Fahrradfahrten in den Mumble-Chat und erzählte uns von seinen Erlebnissen. Dazu gehörten seine Erfahrungen mit Behörden, der Staatsanwaltschaft, der Polizei und insbesondere mit der problematischen Verkehrssituation in „FahrradMordor Pforzheim“. Die Verantwortlichen scheinen hier wenig Interesse daran zu haben, sich der Sicherheit von Radfahrenden anzunehmen.
Und deswegen lasst uns heute ein Zeichen setzen und in Erinnerung an Natenom handeln. Lasst uns – Zitat der Staatsanwaltschaft Pforzheim – „ein hin- und hergondelndes Verkehrshindernis“ sein!
Mitschnitt:Nora Bendig spricht bei der Gedenkversammlung für Andreas Mandalka alias Natenom am 02.02.2025 in Pforzheim.
Hallo, ich bin der Siggi und darf heute für die Critical Mass Pforzheim und den ADFC Pforzheim-Enzkreis sprechen. Was mich qualifiziert: Ich hab einen Follower auf Twitter namens Natenom.
Triggerwarnung: In den nächsten 5 Minuten geht’s um Gewalt, Tod, Kinder.
Am 30. Januar 2024 brach eine Welt zusammen für die Mutter von Andreas Mandalka, Natenom. Ihr geliebter Sohn wurde an diesem Tag getötet. Um 19:20 auf der Landstraße zwischen Neuhausen und Schellbronn. Keine Mutter, kein Vater, sollte um das eigene Kind weinen müssen. Kein Kind, kein Mensch darf gewaltsam ums Leben kommen. Unser Mitgefühl gilt allen Eltern und Angehörigen, die so etwas erleben mussten. Für den Autofahrer, der Andreas getötet hat und der dafür die volle Verantwortung trägt, wurde von dieser Staatsanwaltschaft hier ein Strafbefehl erlassen.
Am 29. Januar 2025, diesen Mittwoch, brach in Deutschland eine Welt zusammen. Die Ereignisse an diesem Mittwoch sind unfassbar und es wird lange dauern, sie zu verarbeiten, denn an diesem Mittwoch wurde in Hemer ein 10-jähriges Mädchen getötet von dem Fahrer eines Kleinbusses, der sich weder an den Fußgänger-Vorrang beim Abbiegen hielt noch sonst irgendwie Rücksicht nahm. In Pfungstadt wurde auch an diesem Mittwoch ein 6-jähriger Junge beim Spielen in einem verkehrsberuhigten Bereich getötet. Von einem Mann, mit dessen Pkw. Für die Eltern und alle Angehörigen ist an diesem Mittwoch die Welt zusammengebrochen.
Die öffentliche Sicherheit in Deutschland ist gefährdet. Jeden Tag werden 8 Menschen im Straßenverkehr getötet, jedes Jahr weit über 100.000 verletzt. Viele davon waren unterwegs auf dem Rad so wie wir, zu Fuß wie die 10-jährige oder auf dem Roller wie der 6-jährige. Wer wirklich wirksam die Sicherheit in diesem Land schützen will, wer wirklich will, dass Menschen wieder gefahrlos auf die Straße können, muss sich konsequent um die Gefährder:innen im Straßenverkehr kümmern.
Ich würde euch gerne einige Vorschläge machen, wie das gehen kann. Aber weil das dann niemand außer uns wahrnimmt, muss ich das bisschen populistischer machen und jeden Vorschlag einleiten mit „Wir fordern“. Falls ihr diesem 5-Punkte-Plan für mehr Sicherheit nicht zustimmt, müsst ihr nichts machen. Falls ihr einverstanden seid, dürft ihr das gerne kundtun.
Wir fordern wirksame Grenzkontrollen. Die Grenze für Radfahrende ist ein Überholabstand von 2 Metern. Wir fordern die Behörden auf, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um diesen Überholabstand zu kontrollieren und Verstöße zu ahnden. Die Polizei Pforzheim stellt nach eigener Aussage bislang genau 2 Verstöße pro Jahr fest. Ich freue mich über jeden Tag, an dem ich nur 2 mal zu eng überholt wurde.
Wir fordern Zurückweisungen von Fahrerlaubnissen. Wer andere Menschen mit einem Kraftfahrzeug verletzt oder tötet, ist fahruntauglich bis zum Beweis des Gegenteils.
Wir fordern mehr Haftplätze für Kraftfahrzeuge. Autos, die als Waffe verwendet werden, müssen eingezogen und in Abschlepphaft genommen werden.
Wir fordern ein Ende der Verantwortungslosigkeit. Wir fordern die Halter:innenhaftung. Schluss damit, dass illegales Verhalten nicht geahndet werden kann, nur weil kein HD-Video aus mindestens 2 Perspektiven vorliegt. Wer vergessen hat, wer da letzte Woche mit Papas SUV unterwegs war … ach, erzählt doch keinen Tünkram. Nix habt ihr vergessen!
Wir fordern keine Abschiebeassistenten, sondern Abbiegeassistenten. Alle Lkw müssen verpflichtend damit ausgestattet werden. Gegen einen Betonmischer hilft kein Helm.
Und von den Medien fordern wir nur eins: Hört endlich auf mit dieser verharmlosenden Berichterstattung. Menschen werden nicht von einem Auto touchiert, erfasst, gestreift, erwischt. Sie kollidieren auch nicht mit Autos. Nein, Menschen werden gerammt, zu Boden gestoßen, überfahren – von anderen Menschen, die dabei ein Auto steuern. Verharmlosende Sprache ist in diesem Land seit über 80 Jahren Kulturgut. Hört auf damit.
Diese Forderungen, davon bin ich überzeugt, sind nicht vollständig im Sinne von Andreas Mandalka, von Natenom – denn er hätte sie noch viel schärfer und pointierter formuliert. An ihn wollen wir jetzt und heute gedenken. Ich schlage vor, dass wir 10 Sekunden gemeinsam schweigen und dabei die Augen schließen. 10 Sekunden fährt man bei 90km/h schnurgerade auf der Landstraße zwischen Neuhausen und Schellbronn von der letzten Kurve bis zur Unfallstelle. So lange wurde Andreas gemäß der Staatsanwaltschaft – trotz ausreichender Beleuchtung – bei guten Sichtverhältnissen – auf seinem Fahrrad – Zitat: „gänzlich übersehen“. 10 lange Sekunden.
Ein Mensch musste deswegen sterben. Ein anderer darf 2 Monate nicht Autofahren, so will es die Staatsanwaltschaft Pforzheim.
Bitte schließt jetzt die Augen.
1 … 10
Danke
Mitschnitt:Siggi spricht bei der Gedenkversammlung für Andreas Mandalka alias Natenom am 02.02.2025 in Pforzheim.
https://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2025/02/2025_Natenom_26-scaled.jpg17102560PHhttps://www.fahrradstadt-pforzheim.de/wp-content/uploads/2020/08/FahrradstadtPforzheim-1030x274.jpgPH2025-02-09 20:18:012025-02-09 20:43:33Gedenkversammlung für Natenom am 02.02.2025: Redebeitrag Siggi für Critical Mass Pforzheim und ADFC Pforzheim-Enzkreis
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